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Nachwachsende Rohstoffe in der Wikipedia, Band 1

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- C -<br />

Carboxymethylcellulosen<br />

Strukturformel<br />

Allgeme<strong>in</strong>es<br />

Name Carboxymethylcellulose<br />

An<strong>der</strong>e Namen • Carmellose<br />

• E 466<br />

CAS-Nummer • 9000-11-7<br />

• 9004-32-4 (Natriumsalz)<br />

Monomer<br />

Monomer carboxymethylierte Cellobiose<br />

Summenformel ?<br />

Molare Masse ?<br />

Eigenschaften<br />

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-E<strong>in</strong>heiten verwendet. Wenn nicht an<strong>der</strong>s vermerkt, gelten die angegebenen<br />

Daten bei Standardbed<strong>in</strong>gungen.<br />

Carboxymethylcellulosen (CMC) s<strong>in</strong>d Celluloseether und als das Derivate <strong>der</strong> Cellulose, bei denen e<strong>in</strong> Teil <strong>der</strong><br />

Hydroxylgruppen als Ether mit e<strong>in</strong>er Carboxymethyl-Gruppe (–CH 2 –COOH) verknüpft s<strong>in</strong>d. Die Cellulose wird aus<br />

Nadel- und Laubhölzern gewonnen.<br />

Herstellung<br />

Cellulose o<strong>der</strong> Zellstoff wird gemahlen und mit Natronlauge <strong>in</strong> die reaktivere Alkalicellulose überführt. Die<br />

Veretherung erfolgt mit Chloressigsäure, die Alkalicellulose wird zur Carboxymethylcellulose umgesetzt. Dabei<br />

bleibt die Cellulose-Struktur erhalten.<br />

Eigenschaften<br />

In <strong>der</strong> Säureform s<strong>in</strong>d Carboxymethylcellulosen unlöslich <strong>in</strong> Wasser. Sie s<strong>in</strong>d dagegen gut <strong>in</strong> basischen Lösungen<br />

löslich.<br />

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