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Nachwachsende Rohstoffe in der Wikipedia, Band 1

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Energiepflanze 432<br />

Webl<strong>in</strong>ks<br />

• Informationsseiten <strong>der</strong> Fachagentur <strong>Nachwachsende</strong> <strong>Rohstoffe</strong> e.V: 8FNR) zu Energiepflanzen [6]<br />

• Kurzumtriebsplantagen [7]<br />

• Spezielle Energiepflanzenzüchtung [8]<br />

• Anbaumethoden von Energiepflanzen [9]<br />

Referenzen<br />

[1] Rolf Meyer, Arm<strong>in</strong> Grunwald, Christ<strong>in</strong>e Rösch, Arnold Sauter (2007): Chancen und Herausfor<strong>der</strong>ungen neuer Energiepflanzen –<br />

Basisanalysen. Arbeitsbericht Nr. 121 des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestags, S. 31. pdf (http:/ / www. itas.<br />

fzk. de/ deu/ lit/ 2007/ meua07a. pdf& ei=24TUScfBDNOOsAbbxtH_Dg& usg=AFQjCNFvx_pVkButYKAfEyu5-Xtao8K4QQ&<br />

sig2=KLBuKwJ7mlYSI2AOvFzdPg)<br />

[2] C.A.R.M.E.N. e. V.: H<strong>in</strong>tergrund <strong>Nachwachsende</strong> <strong>Rohstoffe</strong>: 1.4 Produktl<strong>in</strong>ien (http:/ / www. carmen-ev. de/ dt/ h<strong>in</strong>tergrund/ nawaros.<br />

html#4) (modifiziert)<br />

[3] Fachagentur <strong>Nachwachsende</strong> <strong>Rohstoffe</strong> e. V. (FNR), 2008: Anbau <strong>Nachwachsende</strong>r <strong>Rohstoffe</strong> <strong>in</strong> Deutschland. (http:/ / www.<br />

nachwachsen<strong>der</strong>ohstoffe. de/ presseservice/ grafiken/ medien-details/ archive/ 2008/ september/ article/<br />

deutschland-setzt-weiter-auf-nachwachsende-rohstoffe. html?tx_ttnews[day]=08& cHash=ec3b654e6d)<br />

[4] Bundesm<strong>in</strong>isterium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, 2009: Entwurf <strong>der</strong> Biomasse-Nachhaltigkeitsverordnung. ( pdf (http:/ /<br />

www. erneuerbare-energien. de/ files/ pdfs/ allgeme<strong>in</strong>/ application/ pdf/ nachv_entwurf. pdf))<br />

Energiepflanzenprämie<br />

Die Energiepflanzenprämie ist e<strong>in</strong> agrarpolitisches Instrument, um den Anbau von Pflanzen zur energetischen<br />

Verwendung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Europäischen Union (EU) zu unterstützen. Sie wurde im Rahmen <strong>der</strong> Agrarreform im Jahr 2003<br />

e<strong>in</strong>geführt und wird im Jahr 2009 letztmalig gewährt. Landwirte, die Energiepflanzen anbauen, erhalten unter<br />

bestimmten Voraussetzungen die Energiepflanzenprämie als flächenbezogene Beihilfe. Für Anbau auf<br />

Stilllegungsflächen wird ke<strong>in</strong>e Energiepflanzenprämie gezahlt.<br />

Geschichte <strong>der</strong> Energiepflanzenprämie<br />

Mit <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong> Agrarreform <strong>der</strong> EU (Mid-Term-Review) im Jahre 2003 wurde die För<strong>der</strong>ung<br />

des Anbaus von Energiepflanzen <strong>in</strong> <strong>der</strong> EU beschlossen. [1] Damit wollte man auch e<strong>in</strong>en Beitrag zur Erreichung <strong>der</strong><br />

Ziele aus <strong>der</strong> EU-Richtl<strong>in</strong>ie 2003/30/EG zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verwendung von Biokraftstoffen leisten. Die Richtl<strong>in</strong>ie<br />

schreibt e<strong>in</strong>en Anteil von 5,75% Biokraftstoffen bis zum Jahr 2010 vor. [2]<br />

Ab dem Anbaujahr 2004 wurde e<strong>in</strong>e Prämie von 45€/ha bis zu e<strong>in</strong>er Anbauhöchstfläche von 1,5 Mio. ha für die<br />

EU-15 gewährt. Bei e<strong>in</strong>er möglichen Überschreitung <strong>der</strong> Anbaufläche würde die Beihilfe anteilig gekürzt werden.<br />

Im Jahre 2006 wurde beschlossen die för<strong>der</strong>fähige Anbaufläche auf 2 Mio. ha zu erweitern und auch den 10 neuen<br />

Beitrittslän<strong>der</strong>n die Möglichkeit e<strong>in</strong>zuräumen, die Beihilfe zu beantragen. [3]<br />

Die Energiepflanzenprämie gilt nur für Flächen, die nicht im Rahmen <strong>der</strong> Flächenstilllegung als stillgelegt gemeldet<br />

s<strong>in</strong>d. Zudem muss e<strong>in</strong>e Reihe von Nachweisen (Meldungen, Anbauverträge, Kautionen, ...) bei <strong>der</strong> Bundesanstalt für<br />

Landwirtschaft und Ernährung erbracht werden, die Kosten verursachen.

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