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Nachwachsende Rohstoffe in der Wikipedia, Band 1

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Brennnesseln 314<br />

Brennnesseln<br />

Brennnesseln<br />

Große Brennnessel (Urtica dioica)<br />

Rosiden<br />

Eurosiden I<br />

Systematik<br />

Ordnung: Rosenartige (Rosales)<br />

Familie: Brennnesselgewächse (Urticaceae)<br />

Tribus: Urticeae<br />

Gattung: Brennnesseln<br />

Urtica<br />

L.<br />

Wissenschaftlicher Name<br />

Die Brennnesseln (Urtica) bilden e<strong>in</strong>e Gattung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Familie <strong>der</strong> Brennnesselgewächse (Urticaceae) und gehören<br />

somit zu den Bedecktsamern (Magnoliophyta). In Mitteleuropa kommen vier Arten dieser Gattung vor.<br />

Botanische Merkmale<br />

Beschreibung<br />

Brennnesseln s<strong>in</strong>d krautige Pflanzen, selten auch Halbsträucher. Sie erreichen, je nach Art, Standort und<br />

Nährstoffsituation, Wuchshöhen von 10 bis 150 Zentimetern. Ihre Stängel s<strong>in</strong>d zumeist unverzweigt und mit Brenn-<br />

sowie Borstenhaaren besetzt.<br />

Die auf <strong>der</strong> Oberseite ebenfalls behaarten, länglichen Laubblätter s<strong>in</strong>d bis zu acht Zentimeter lang und von tiefgrüner<br />

Farbe, nach vorne zugespitzt, am Ansatz herzförmig und am Rande meist grob gezähnt. Innerhalb e<strong>in</strong>iger Arten gibt<br />

es jedoch auch Vertreter mit glattrandigen Blättern, dieses Merkmal wird etwa bei <strong>der</strong> Pillen-Brennnessel (U.<br />

pilulifera) rezessiv vererbt. Diese glattrandigen Pflanzen ähneln dem Majoran und waren beson<strong>der</strong>s im 18.

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