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Nachwachsende Rohstoffe in der Wikipedia, Band 1

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Baumwolle 92<br />

[12] Ira Berl<strong>in</strong>: Generations of Captivity: A History of African-American Slaves, Cambridge, London: The Belknap Press of Harvard University<br />

Press, 2003, ISBN 0-674-01061-2.<br />

[13] Probleme im konventionellen Baumwollanbau (http:/ / www. pan-germany. net/ baumwolle/ de/ h<strong>in</strong>tergrund. htm)<br />

[14] Öko-a-porter - <strong>der</strong> Markt für Bio-Baumwolle wächst (http:/ / www. taz. de/ 1/ zukunft/ umwelt/ artikel/ 1/ oeko-a-porter/ ?type=98) die<br />

tageszeitung, 19. Februar 2009<br />

[15] "Für jedes T-Shirt sieben Kilo CO2" (http:/ / www. taz. de/ 1/ zukunft/ umwelt/ artikel/ 1/ \fuer-jedes-t-shirt-sieben-kilo-co2\/ ?type=98) die<br />

tageszeitung, 19. Februar 2009<br />

[16] USDA (United States Department of Agriculture): Foreign Agricultural Service – Production, Supply and Distribution Onl<strong>in</strong>e (http:/ / www.<br />

fas. usda. gov/ psdonl<strong>in</strong>e/ psdHome. aspx)<br />

Baumwollfaser<br />

Baumwollfaser<br />

Fasertyp Naturfaser<br />

Farbe weiß-grau<br />

Faserlänge<br />

Faserdurchmesser<br />

Dichte<br />

Zugfestigkeit<br />

Eigenschaften<br />

15-56 mm [1]<br />

12-35 µm []<br />

1,51 g/cm 3[]<br />

287-800 MPa []<br />

Spezifische Zugfestigkeit 0,15-0,55 cN/tex (trocken) [2]<br />

Elastizitätsmodul<br />

Bruchdehnung<br />

Elektrische Leitfähigkeit<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

Wasseraufnahme<br />

4,5-11Gpa (trocken) [2]<br />

6-10 % (trocken) [2]<br />

107 Ωcm [2]<br />

0,54 W/m*K [2]<br />

8 % []<br />

Die Baumwollfaser ist e<strong>in</strong>e Naturfaser, die aus den Samenhaaren <strong>der</strong> Pflanzen <strong>der</strong> Gattung Baumwolle (Gossypium)<br />

gewonnen wird. In <strong>der</strong> Systematik <strong>der</strong> Naturfasern gehört die Baumwolle daher zu den Samenfasern. Der Samen <strong>der</strong><br />

Baumwolle bildet als Verlängerung se<strong>in</strong>er Epi<strong>der</strong>mis längere Haare die als L<strong>in</strong>t bezeichnet werden und, 3-5 Tage<br />

nach <strong>der</strong> Blüte, sehr kurze Haare, die L<strong>in</strong>ter genannt werden. Nur die langen Fasern werden, meist zu dünnen Fäden<br />

gesponnen, für Textilien verwendet, während sich die L<strong>in</strong>ter nur für Celluloseprodukte eignen. [3]<br />

Entwicklung und Aufbau<br />

Die Baumwollfaser besteht aus e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigen Zelle, <strong>der</strong>en Primärwand zunächst aus dem Samen <strong>der</strong> Baumwolle bis<br />

zur endgültigen Ausdehnung <strong>der</strong> Faser herauswächst. Diese wird dann von e<strong>in</strong>er Sekundärwand gefüllt. An diese<br />

schließt sich e<strong>in</strong>e Tertiärwand an und schließlich e<strong>in</strong> Hohlraum, das Lumen. Im Zellplasma wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

enzymatischen Komplex Cellulose durch die Ane<strong>in</strong>an<strong>der</strong>kettung von Glucose synthetisiert. Etwa 40-100<br />

Cellulosemoleküle verb<strong>in</strong>den sich zu Elementarfibrillen. In diesen liegt die Cellulose <strong>in</strong> hochgeordneten<br />

Kristallgittern vor. Mehrere Elementarfibrillen, auch Micellen genannt, verb<strong>in</strong>den sich zu Mikrofibrillen und diese<br />

wie<strong>der</strong>um zu Makrofibrillen.

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