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Nachwachsende Rohstoffe in der Wikipedia, Band 1

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Energiesteuergesetz (Deutschland) 437<br />

Webl<strong>in</strong>ks<br />

• Text des Gesetzes [2]<br />

• Text <strong>der</strong> entsprechenden Durchführungsverordnung [3]<br />

• Zoll.de: Steuertarif für Energieerzeugnisse [4]<br />

Referenzen<br />

[1] Bundesm<strong>in</strong>isterium <strong>der</strong> Justiz, Energiesteuergesetz (http:/ / bundesrecht. juris. de/ energiestg/ __2. html#) Abrufdatum 8. April 2008<br />

Energiewende<br />

Als Energiewende wird die Realisierung<br />

e<strong>in</strong>er nachhaltigen Energieerzeugung<br />

bezeichnet. Insbeson<strong>der</strong>e Erneuerbare<br />

Energien (W<strong>in</strong>denergie, Wasserkraft,<br />

Sonnenenergie, Bioenergie, Geothermie)<br />

werden als Alternative zu fossilen<br />

Energieträgern (Öl, Kohle, Erdgas) und<br />

Kernbrennstoffen (Uran) verstanden. Das<br />

Energiesparen und e<strong>in</strong>e höhere<br />

Energieeffizienz spielen e<strong>in</strong>e wichtige<br />

Rolle. Mit Energiewende wird <strong>der</strong> Teil <strong>der</strong><br />

Rohstoffwende bezeichnet, <strong>der</strong> die<br />

Energierohstoffe betrifft.<br />

Begriff<br />

Offshore-W<strong>in</strong>denergie Testfeld <strong>in</strong> Cuxhaven, größte Anlage: <strong>der</strong>zeit<br />

leistungsstärke W<strong>in</strong>dkraftanlage mit 6 MW maximaler Leistung, 114 m<br />

Rotordurchmesser, 124 m Nabenhöhe<br />

Der Begriff diente zunächst als Titel e<strong>in</strong>er vom Öko-Institut 1980 erarbeiteten wissenschaftlichen Prognose zur<br />

vollständigen Abkehr von Kernenergie und Energie aus Erdöl. In den darauf folgenden Jahrzehnten wurde er<br />

erheblich erweitert und geht <strong>in</strong> <strong>der</strong> heutigen Form wenigstens auf das Jahr 2002 zurück. In jenem Jahr fand am 16.<br />

Februar <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> die Fachtagung Energiewende – Atomausstieg und Klimaschutz statt, veranstaltet vom<br />

Bundesumweltm<strong>in</strong>isterium.<br />

Die Energiewende wird dabei mit e<strong>in</strong>er Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Energiepolitik verbunden: Durch e<strong>in</strong>en Wechsel von e<strong>in</strong>er<br />

angebots- zu bedarfsorientierter Energiepolitik und e<strong>in</strong>en Übergang von zentralistischer zu dezentraler<br />

Energieerzeugung (z.B. gekoppelte Strom- und Wärmeerzeugung <strong>in</strong> Blockheizkraftwerken) soll es anstelle von<br />

Überproduktion und Energieverschwendung zu Energiesparmaßnahmen und höherer Effizienz kommen. Diese im<br />

Szenario nie<strong>der</strong>gelegten, anfangs stark bekämpften Ansichten des Öko-Instituts s<strong>in</strong>d mittlerweile – an<strong>der</strong>s als <strong>der</strong><br />

Wechsel <strong>der</strong> Energieträger – energiepolitisches Allgeme<strong>in</strong>gut geworden.

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