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Nachwachsende Rohstoffe in der Wikipedia, Band 1

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Erneuerbare-Energien-Gesetz 485<br />

Geothermie<br />

Geothermiekraftwerk <strong>in</strong> Landau<br />

|+ Geothermie Grundvergütung<br />

Leistungsanteil EEG 2009 EEG 2004<br />

bis 5 MW el<br />

bis 10 MW el<br />

bis 20 MW el<br />

ab 20 MW el<br />

20 15<br />

20 14<br />

14,50 8,95<br />

14,50 7,16<br />

Die Sätze nach dem EEG verr<strong>in</strong>gern sich bei Anlagen, die nach dem 31. Dezember 2015 <strong>in</strong> Betrieb gehen um 4<br />

Cent/kWh.<br />

H<strong>in</strong>zukommen noch e<strong>in</strong> Bonus für Anlagen bis 10 MW el für die Wärmenutzung (Wärmenutzungs-Bonus) <strong>in</strong> Höhe<br />

von 3 Cent/kWh bzw. bei Anlagen mit petrothermaler Technik (Hot-Dry-Rock-Verfahren) <strong>in</strong> Höhe von 4 Cent/kWh.<br />

Die Degression auf Vergütung und Boni beträgt jährlich 1 % (EEG 2004: 1 % ab 2010).<br />

W<strong>in</strong>dkraft Festland<br />

Strom aus W<strong>in</strong>denergie machte 2008 57% <strong>der</strong><br />

EEG-Gesamtstrommenge und 39,5% von <strong>der</strong> gesamten<br />

EEG-För<strong>der</strong>ung aus. (siehe Absatz Zahlen zum EEG).<br />

In den ersten fünf Jahren ab Inbetriebnahme beträgt die<br />

Anfangsvergütung 9,2 Cent/kWh (EEG 2004: 7,87), anschließend<br />

wird nur noch die Grundvergütung von 5,02 Cent/kWh (EEG<br />

2004: 5,5 Cent/kWh) gezahlt. Dies gilt für W<strong>in</strong>dkraftanlagen, die<br />

e<strong>in</strong>en Ertrag von mehr als 150 % des Referenzertrags erzielen (die<br />

also an w<strong>in</strong>dreichen Standorten stehen). Die Festlegung <strong>der</strong><br />

jeweils für den Anlagentyp maßgebenden Referenzanlage ist im<br />

W<strong>in</strong>dkraftanlagen <strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

Gesetz und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Anlage 5 zum EEG nach mittlerer Jahresgeschw<strong>in</strong>digkeit (5,5 m/Sekunde), Messpunkt (30 m über<br />

Grund), logarithmischem Höhenprofil und Rauhigkeitslänge (0,1 m) genau beschrieben. [26] Bei Anlagen mit e<strong>in</strong>em<br />

ger<strong>in</strong>geren Ertrag verlängert sich <strong>der</strong> Zeitraum <strong>der</strong> erhöhten Vergütung um 2 Monate je 0,75 % M<strong>in</strong><strong>der</strong>ertrag im<br />

Vergleich zu den 150 % Referenzertrag. E<strong>in</strong>e W<strong>in</strong>dkraftanlage, die beispielsweise 120 % des Referenzertrages

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