07.03.2013 Aufrufe

Nachwachsende Rohstoffe in der Wikipedia, Band 1

Nachwachsende Rohstoffe in der Wikipedia, Band 1

Nachwachsende Rohstoffe in der Wikipedia, Band 1

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bagasse 73<br />

Literatur<br />

• Stichwort Bagasse In: Hans Zoebele<strong>in</strong> (Hrsg.): Dictionary of Renewable Ressources. 2. Auflage, Wiley-VCH,<br />

We<strong>in</strong>heim und New York 1996; Seite 20. ISBN 3-527-30114-3.<br />

Bakterien<br />

WARNUNG: Artikel konnte nicht geren<strong>der</strong>t werden – es wird nur Text ausgegeben.<br />

Mögliche Ursachen des Problems s<strong>in</strong>d: (a) E<strong>in</strong> Bug <strong>in</strong> <strong>der</strong> PDF-Writer-Software (b) problematisches<br />

MediaWiki-Markup (c) e<strong>in</strong>e zu breite Tabelle<br />

Bakterien Cholera-Bakterien (Vibrio cholerae) (Sekundärelektronenmikroskopie). Typische Maße s<strong>in</strong>d 2-3<br />

Meter#Gebräuchliche E<strong>in</strong>heitenMikrometer Länge, 0,5 Mikrometer Dicke.Cholera-Bakterien (Vibrio cholerae)<br />

(Sekundärelektronenmikroskopie). Typische Maße s<strong>in</strong>d 2-3 Meter#Gebräuchliche E<strong>in</strong>heitenMikrometer Länge, 0,5<br />

Mikrometer Dicke.Systematik (Biologie)SystematikSystematik (Biologie)Klassifikation:LebewesenDomäne<br />

(Biologie)Domäne: Bakterien Nomenklatur (Biologie)Wissenschaftlicher Name Bacteria Stamm<br />

(Systematik)Stämme Auswahl:<br />

ChlamydiaeCyanobakterienCyanobacteriaChlorobienChlorobiPlanctomycetesProteobacteriaFirmicutesSpirochaetenSpirochaetesHeli<br />

pylori, verursacht Magengeschwüre, (Sekundärelektronenmikroskopie) Die Bakterien (Bacteria) (Altgriechische<br />

Sprachegriechisch βακτήριον baktērion „Stäbchen“) bilden neben den Eukaryoten und Archaeen e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> drei<br />

grundlegenden Domäne (Biologie)Domänen, <strong>in</strong> die heute alle Lebewesen e<strong>in</strong>geteilt werden.Traditionell wird die<br />

Bezeichnung „Bakterien“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mikrobiologie für alle mikroskopisch kle<strong>in</strong>en, meistens E<strong>in</strong>zellere<strong>in</strong>zelligen<br />

OrganismusOrganismen gebraucht, die ke<strong>in</strong>en echten Zellkern besitzen und deshalb zu den Prokaryoten gehören.<br />

Hierzu zählen auch die Archaeen, die aber e<strong>in</strong>er separaten Domäne zugeordnet werden. Zur Abgrenzung von den<br />

Archaeen spricht man manchmal auch von Eigentlichen Bakterien o<strong>der</strong> Echten Bakterien. Früher wurden sie zur<br />

Unterscheidung von den dann Archaebacteria genannten Archaeen mit wissenschaftlichem Namen auch Eubacteria<br />

genannt. Dies war e<strong>in</strong>e unglückliche Benennung, da es auch e<strong>in</strong>e Bakteriengattung Eubacterium gibt.Bakterien s<strong>in</strong>d<br />

Prokaryoten, das bedeutet, ihre Desoxyribonukle<strong>in</strong>säureDNA ist nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em vom Cytoplasma durch e<strong>in</strong>e<br />

Doppelmembran abgegrenzten Zellkern enthalten wie bei Eukaryoten, son<strong>der</strong>n bei ihnen liegt die DNA wie bei allen<br />

Prokaryoten frei im Cytoplasma, und zwar zusammengedrängt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em engen Raum, dem Nucleoid<br />

(Kernäquivalent). Bakterien wurden erstmalig von Antoni van Leeuwenhoek mit Hilfe e<strong>in</strong>es selbstgebauten<br />

Mikroskops <strong>in</strong> Gewässern und im menschlichen Speichel beobachtet und 1676 von ihm <strong>in</strong> Berichten an die Royal<br />

Society of London beschrieben. Über dreihun<strong>der</strong>t Jahre nach <strong>der</strong> ersten Beschreibung von Bakterien und trotz<br />

unzähliger schon beschriebener und katalogisierter Arten ist nach heutigem Kenntnisstand anzunehmen, dass die<br />

große Mehrheit (ca. 95 bis 99 %) aller auf unserem Planeten existierenden Bakterienarten noch nicht näher bekannt<br />

ist und beschrieben wurde (Stand: 2006). Daher ist es nicht verwun<strong>der</strong>lich, dass immer wie<strong>der</strong> neue und aufregende<br />

Entdeckungen gemacht werden. So wurde im Jahr 1999 das größte bislang bekannte Bakterium entdeckt: Die so<br />

genannte Schwefelperle von Namibia, Thiomargarita namibiensis, ist mit e<strong>in</strong>em Durchmesser von bis zu e<strong>in</strong>em<br />

dreiviertel Millimeter e<strong>in</strong> bereits mit bloßem Auge sichtbares SchwefelbakterienSchwefelbakterium. Das Bakterium<br />

mit den wenigsten Genen ist Carsonella ruddii. Es besitzt nur 159.662 Basenpaare und 182 GeneBild <strong>der</strong><br />

Wissenschaft, 1/2007, Seite 9.Eigenschaften Aufbau Schema e<strong>in</strong>er BakterienzelleBakterien besitzen zumeist e<strong>in</strong>e<br />

Zellwand, alle besitzen ZytoplasmaCytoplasma mit Cytoplasmamembran und Ribosomen. Die<br />

Desoxyribonukle<strong>in</strong>säureDNA liegt als strangförmiges, <strong>in</strong> sich geschlossenes Molekül, als so genanntes

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!