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Nachwachsende Rohstoffe in der Wikipedia, Band 1

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Douglasie 397<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Gebrü<strong>der</strong> Borntraeger Verlagsbuchhandlung [4] , Berl<strong>in</strong>, Stuttgart 1999, ISBN 3-443-64218-7 [2]<br />

• Hans J. Schuck, Peter Schütt, Horst Weisgerber: Lexikon <strong>der</strong> Nadelbäume. Nikol Verlagsgesellschaft, Hamburg<br />

2008, ISBN 3-933203-80-5<br />

Webl<strong>in</strong>ks<br />

• Die Douglasie - Perspektiven im Klimawandel; Kompendium zur Douglasie [5]<br />

• Christopher J. Earle: Informationen zur Art bei The Gymnosperm Database, 2008. [6] (engl.)<br />

• Steckbrief bei baumkunde.de [7]<br />

• Bil<strong>der</strong> und Informationen. [8]<br />

• Dossier Douglasie: Genetik, Anbau, Waldbau und Forstschutz. [9]<br />

• Ökologische Informationen. [10]<br />

• Steckbrief zur Naturschutzproblematik <strong>der</strong> Art. [11]<br />

• Informationen zur Art. [12] (engl.)<br />

• Holzeigenschaften . [13]<br />

• Pseudotsuga menziesii [14] <strong>in</strong> <strong>der</strong> Roten Liste gefährdeter Arten <strong>der</strong> IUCN 2006. E<strong>in</strong>gestellt von: Conifer<br />

Specialist Group, 1998. Abgerufen am 10. Mai 2006<br />

• Deutschlands höchster Baum steht <strong>in</strong> Freiburg [15] - Artikel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stuttgarter Zeitung vom 18.8.2008<br />

• Ernte <strong>in</strong> schw<strong>in</strong>deln<strong>der</strong> Höhe. Mit e<strong>in</strong>em Zapfenpflücker auf e<strong>in</strong>er Douglasie [16] - Reportage des<br />

Deutschlandfunks vom 2.9.2009<br />

Referenzen<br />

[1] Christopher J. Earle: Informationen zur Art bei The Gymnosperm Database, 2008. (http:/ / www. conifers. org/ pi/ ps/ menziesii. htm) (engl.)<br />

Dünnschlempe<br />

Die Dünnschlempe ist e<strong>in</strong> bei <strong>der</strong> Ethanol-Destillation anfallendes Abspaltprodukt, das durch Trennen <strong>der</strong> flüssigen<br />

von den festen Bestandteilen <strong>der</strong> Destillationsrückstände (<strong>der</strong> Schlempe) gewonnen wird.<br />

Beim Brennen von Alkohol bzw. <strong>der</strong> Herstellung von Bioethanol aus destillierbaren <strong>Rohstoffe</strong>n wie Melasse und<br />

an<strong>der</strong>en stärke- o<strong>der</strong> zuckerhaltigen Ausgangsstoffen fallen, abhängig vom Ausgangsprodukt, je 100 l re<strong>in</strong>em<br />

Alkohol zwischen 1.100 und 1.400 l Rohschlempe mit e<strong>in</strong>em Trockenmassegehalt von 7–10 % an. [1] Die Feststoffe<br />

können nun durch Dekantieren, Sieben o<strong>der</strong> Zentrifugieren abgetrennt und so zur sogenannten Dickschlempe<br />

(getrocknet Trockenschlempe bzw. Dried Distillers Gra<strong>in</strong>s with Solubles, DDGS) verdichtet werden, so dass als<br />

fe<strong>in</strong>e Suspension die flüssige Dünnschlempe zurückbleibt.<br />

Verwendung<br />

Dünnschlempe wird als Futtermittel und Dünger sowie als Gärsubstrat zur Biogaserzeugung e<strong>in</strong>gesetzt. Die<br />

Industrielle Biotechnologie kann den Stoff als Nährmedium nutzen. In mo<strong>der</strong>nen Destillationsprozessen kann<br />

anfallende Schlempe <strong>der</strong> Destillation erneut zugeführt werden (Recycl<strong>in</strong>g).<br />

Futtermittel und Dünger<br />

Das deutsche Gesetz über das Branntwe<strong>in</strong>monopol schrieb vor, dass <strong>in</strong> landwirtschaftlichen Brennereien anfallende<br />

Getreide- o<strong>der</strong> Kartoffelschlempe restlos an das eigene Vieh verfüttert werden muss. [2] . Der Verfütterungszwang<br />

wurde allerd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> den letzten Jahren aufgehoben, so dass Schlempe auch als Düngemittel auf die<br />

landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht werden kann. In <strong>der</strong> Schlempe f<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Lösung o<strong>der</strong> Suspension

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