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Nachwachsende Rohstoffe in der Wikipedia, Band 1

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Brechen (Faserpflanzen) 304<br />

Literatur<br />

• Arnim von Gleich Flachsanbau und Le<strong>in</strong>enverarbeitung. EURES discussion paper 6 (1990) [8] (pdf)<br />

• Indra Ottich (Hrsg.): E<strong>in</strong> Buch von alten Fasern. 2. erweiterte Auflage, 2006 [9] (pdf; 3,52 MB)<br />

• TU: Freiberg: Verarbeitung nachwachsen<strong>der</strong> <strong>Rohstoffe</strong>. 3. 2 Gew<strong>in</strong>nung von Naturfasern [10] (PDF-Datei)<br />

Webl<strong>in</strong>ks<br />

• http:/ / www. die-sp<strong>in</strong>nerey. de/ fasern/ le<strong>in</strong>. html<br />

• Erich Gruber: Unterlagen zur Vorlesung „Makromolekulare Chemie, Ökologie und Ökonomie <strong>der</strong><br />

<strong>Nachwachsende</strong>n <strong>Rohstoffe</strong>“ [11] (pdf)<br />

Referenzen<br />

[1] vgl. Deutsches Kolonial-Lexikon (1920), <strong>Band</strong> II, S. 136 (http:/ / www. ub. bildarchiv-dkg. uni-frankfurt. de/ Bildprojekt/ Lexikon/ php/<br />

suche_db. php?suchname=Jute)<br />

[2] Diese vorgelagerten Schritte s<strong>in</strong>d nicht immer erfor<strong>der</strong>lich. Wenn beispielsweise aus Hanf nur gröberes Fasermaterial gewonnen werden soll,<br />

etwa für Stricke, ist e<strong>in</strong> re<strong>in</strong> mechanisches Brechen und Hecheln ohne vorangehenden Röstprozess („Grünhanf“) ausreichend.<br />

[3] Vgl. Karl Häusler, Flachs – e<strong>in</strong> nachwachsen<strong>der</strong> Rohstoff. Unterricht Chemie 26 (1995) (http:/ / www. friedrichonl<strong>in</strong>e. de/ pdf_preview/<br />

d510026_1620. pdf), sowie von Gleich, Flachsanbau und Le<strong>in</strong>enverarbeitung, S. 30<br />

[4] Vgl. von Gleich, a.a.O., S. 54<br />

[5] Daher wurden die Stängel vor dem eigentlichen Brechen geklopft. Dazu wurden die Pflanzenstängel locker festgehalten und mit e<strong>in</strong>em<br />

flachen Stück Holz geschlagen. Dadurch wurde die Ausbeute an langen, brauchbaren Flachsfasern erhöht, da beim anschließenden<br />

Handbrechen die Fasern nicht so schnell zerrissen.<br />

[6] Vgl. Meyers Konversations-Lexikon, 1888 Artikel Flachs (Bearbeitung) Seite 6.329 (http:/ / www. peter-hug. ch/ lexikon/ 06_0329)<br />

[7] Vgl. A. von Gleich, a.a.O., S. 31<br />

Brennerei<br />

E<strong>in</strong>e Brennerei, oft auch Destillerie genannt, dient <strong>der</strong> Herstellung<br />

von stark alkoholhaltigen Spirituosen aus nur schwach alkoholhaltigen<br />

Ausgangsstoffen. Die Aufkonzentrierung des Alkohols erfolgt nach<br />

dem Pr<strong>in</strong>zip <strong>der</strong> Destillation, <strong>in</strong> diesem Zusammenhang spricht man<br />

jedoch auch von Brennen. Als Brennerei o<strong>der</strong> Destillerie wird sowohl<br />

das Gebäude, <strong>in</strong> dem die benutzten Apparaturen stehen, als auch das<br />

betreffende Unternehmen bezeichnet.<br />

Verfahren<br />

Meist wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Brennerei nicht nur gebrannt, son<strong>der</strong>n es werden<br />

alle Schritte <strong>der</strong> Spirituosenherstellung durchgeführt. Dies s<strong>in</strong>d:<br />

• Annahme <strong>der</strong> gelieferten <strong>Rohstoffe</strong>, Qualitätskontrolle, Lagerung<br />

• Verarbeitung zur Maische,<br />

• Vergärung des Zuckers <strong>in</strong> <strong>der</strong> Maische zum Alkohol<br />

• das Brennen <strong>der</strong> Maische,<br />

• Lagerung des Destillats zur Reifung,<br />

• das Verdünnen auf Tr<strong>in</strong>kstärke, filtrieren,<br />

• Abfüllung und Vertrieb.<br />

Die Brennerei <strong>in</strong> Pentenried, errichtet Anfang des<br />

20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

Der Betrieb e<strong>in</strong>er Brennerei unterliegt <strong>der</strong> Brennereiordnung [1] , e<strong>in</strong>er Anlage zum Branntwe<strong>in</strong>monopol.

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