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08_FG Raum- und Umweltvertraeglichkeit Punkt 1-3.pdf

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Offshore-Windpark<br />

„ARCADIS Ost 1“<br />

<strong>Raum</strong>- <strong>und</strong> Umweltverträglichkeit<br />

Vorhabensträger:<br />

Windparkareale oder ein mehrfaches Ausweichen vor OWEA auf Zugvögel auswirkt, kann nach<br />

derzeitigem Kenntnisstand nicht sicher prognostiziert werden, da die Empfindlichkeit <strong>und</strong> Reaktion<br />

gegenüber den Anlagen artspezifisch unterschiedlich ausgebildet ist <strong>und</strong> sich die bisherigen Untersuchungen<br />

an bestehenden OWP nahezu ausschließlich auf Wasservögel beziehen (Meeresenten,<br />

Seetaucher, Kormorane, Möwen).<br />

Bezogen auf die mögliche Barrierewirkung von OWP in der AWZ kommt das BSH (2009a, S.<br />

285/286) zu folgender Einschätzung:<br />

„Neben der Gefährdung des Vogelzuges durch Vogelschlag kann ein weiteres Risiko für die ziehenden<br />

Vögel auch darin gesehen werden, dass der Zugweg durch die Präsenz von Windenergienanlagen<br />

umgelenkt <strong>und</strong> damit verlängert werden könnte. Hiervon betroffen ist allerdings nicht der Vogelzug<br />

in seiner Gesamtheit, da ein Großteil des Zuges in Höhen stattfindet, der außerhalb des Einflussbereichs<br />

von Windenergieanlagen ist. So ziehen viele Singvögel im Höhenbereich von 1.000 bis<br />

2.000 m. Auch von Watvögeln ist bekannt, dass sie in sehr großen Höhen ziehen (JELLMANN 1989).<br />

Allerdings ziehen nennenswerte Anteile in Höhen

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