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Drei Kameraden

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vor meinem Nußknacker!«Der Nußknacker war eine ganz schwere, neue Maschine,die Braumüller fuhr. Er galt als Favorit.»Karl wird dir schon Beine machen, Theo!« rief Lenz zuihm hinüber.Braumüller wollte in der alten ehrlichen Soldatenspracheantworten, verschluckte sich aber, als er Patrice Hollmannbei uns sah, machte Stielaugen, grinste ziellos in die Gegendund schob ab.»Voller Erfolg«, sagte Lenz befriedigt.Das Gebell der Motorräder fegte über die Bahn. Köstermußte sich fertigmachen. Karl war in der Sportwagenklassegemeldet.»Viel helfen können wir dir ja nicht, Otto«, sagte ich undsah nach dem Werkzeug.Er winkte ab. »Ist auch nicht nötig. Wenn Karl Bruchmacht, nützt selbst eine ganze Werkstatt nichts.«»Sollen wir nicht doch Schilder 'raushalten, damit duweißt, wie du liegst?«Köster schüttelte den Kopf. »Ist ja Sammelstart. Da seh'ich's schon. Außerdem paßt Jupp auf.«Jupp nickte eifrig. Er zitterte vor Aufregung und fraßandauernd Schokolade. Aber das war nur jetzt. BeimStartschuß wurde er sofort ruhig wie eine Schildkröte.»Also los, Hals- und Beinbruch!«Wir schoben Karl vor. »Bleib ja beim Start nicht stehen, dugeliebtes Aas«, sagte Lenz und tätschelte den Kühler.»Enttäusche deinen alten Vater nicht, Karl!«Karl dampfte ab. Wir sahen ihm nach. »Guck mal, die-143-

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