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Drei Kameraden

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verrücktes, reiches Weib, das es als Kind annimmt. Gegen'ne anständige Abfindung natürlich. Wäre das einzige.«Er erwachte aus seinen Überlegungen. »Hast du cash beidir?«Rosa holte dienstfertig ihre kaffeebeschmierte Handtaschehervor.»Fünf Mark nur, Arthur, ich konnte ja nicht ahnen, daß dukommst, aber zu Hause hab' ich mehr.«Arthur ließ das Silber wie ein Pascha in die Westentaschegleiten.»Kannst auch nichts verdienen, wenn du hier mit demHintern im Sofa sitzt«, murrte er mißmutig.»Ich geh' ja schon, Arthur. Aber jetzt ist doch nicht viellos. Abendbrotzeit.«»Kleinvieh macht auch Mist«, erklärte Arthur.»Ich geh' schon.«»Na...«, Arthur tippte an die Melone. »Ich komme so umzwölf wieder vorbei.«Er stakste mit seinen schlenkrigen Bewegungen davon.Rosa blickte ihm selig nach. Er sah sich nicht um und ließdie Tür hinter sich offen. »Kamel«, fluchte Alois und schloßdie Tür.Rosa schaute uns stolz an. »Ist er nicht fabelhaft? Denkriegt nichts weich. Wo er wohl die ganze Zeit gesteckthaben mag?«»Das siehst du doch an der Haut«, erwiderte Wally. »InNummer Sicher. Ein Ekel mit Eichenlaub und Schwertern!«»Du kennst ihn nicht...«»Hab' schon genug«, sagte Wally.-437-

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