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Drei Kameraden

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plötzlich etwas unwirklich vor – daß ich hier saß, daß Kösterunterwegs war und daß Pat da war. Sie lächelte michglücklich an, die Hand mit den Karten auf den Tischgestemmt. »Los, Robby!«Die Kanonenkugel strich durch die Halle, blieb hinterunserm Tisch stehen und begann wohlwollend zu kiebitzen.Wahrscheinlich schlief die Frau, und er suchteUnterhaltung. Ich legte die Karten hin und starrte ihn giftigan, bis er verschwand.»Freundlich bist du nicht«, sagte Pat vergnügt.»Nein«, erwiderte ich. »Will ich auch nicht sein.«Wir gingen noch in die Bar und tranken ein paar Spezial.Dann mußte Pat schlafen. Ich verabschiedete mich in derHalle von ihr. Sie schritt langsam die Treppe hinauf und sahsich um und blieb stehen, bevor sie in den Korridor einbog.Ich wartete etwas, dann ließ ich mir im Büro meinenZimmerschlüssel geben. Die kleine Sekretärin lächelte.»Nummer achtundsiebzig«, erklärte sie.Es war das Zimmer neben Pat. »Auf Veranlassung vonFräulein Rexroth etwa?« fragte ich.»Nein, Fräulein Rexroth ist im Missionshaus«, erwidertesie.»Missionshäuser sind manchmal ein Segen«, sagte ich undging rasch hinauf. Meine Sachen waren schon ausgepackt.Eine halbe Stunde später klopfte ich an die Verbindungstürzwischen den beiden Zimmern. »Wer ist da?« rief Pat.»Die Sittenpolizei«, erwiderte ich.Der Schlüssel knirschte, und die Tür flog auf. »Du,Robby?« stammelte Pat fassungslos.»Ich!« sagte ich. »Der Besieger von Fräulein Rexroth! Der-528-

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