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Drei Kameraden

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vielleicht eine Tasse umschmeißt!«Sie lachte. »Das darfst du nicht. Deine Ehre alsMotorenfachmann erlaubt das nicht. Du mußt geschicktsein.« Sie ergriff den Henkel einer Kanne. »Willst du Teeoder Kaffee?«»Tee oder Kaffee? Gibt es denn beides?«»Ja. Sieh hier!«»Herrlich! Wie in den besten Lokalen! Jetzt fehlt nur nochMusik.« Sie beugte sich zur Seite und knipste ein kleinesKofferradio an, das ich gar nicht gesehen hatte. »Also, waswillst du nun, Tee oder Kaffee?«»Kaffee, einfach Kaffee, Pat. Ich bin vom Lande. Und du?«»Ich trinke mit dir Kaffee.«»Aber sonst trinkst du Tee?«»Ja.«»Da haben wir es.«»Ich fange schon an, mich an Kaffee zu gewöhnen. Willstdu Kuchen dazu? Oder Brötchen?«»Beides, Pat. Man muß solche Gelegenheiten ausnutzen.Ich werde nachher auch noch Tee trinken. Ich muß allesversuchen, was es hier bei dir gibt.«Sie lachte und packte meinen Teller voll. Ich wehrte ab.»Genug, genug! Bedenke, daß wir in der Nähe einesOberstleutnants sind! Das Militär liebt Mäßigkeit bei denniederen Chargen.«»Nur im Trinken, Robby. Der alte Egbert ißt selbstleidenschaftlich gern Kuchen mit Schlagsahne.«»Im Komfort auch«, erwiderte ich. »Den haben sie unsseinerzeit gründlich abgewöhnt.« Ich schob den Tisch auf-182-

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