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Drei Kameraden

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Der Omnibus fuhr klingelnd ab. Seine Räder spritzten eineGarbe Wasser über den Bürgersteig. Ich ging weiter, umKöster Bescheid zu sagen und die Fahrkarten zu besorgen.Mittags kam ich nach Hause. Ich hatte alles erledigt undauch dem Sanatorium schon telegrafiert. »Pat«, sagte ichnoch in der Tür, »kannst du bis heute abend alles gepackthaben?«»Muß ich fort?«»Ja«, sagte ich. »Ja, Pat.«»Allein?«»Nein. Wir fahren zusammen. Ich bringe dich hin.«Ihr Gesicht bekam wieder Farbe. »Wann muß ich fertigsein?« fragte sie.»Der Zug fährt heute abend um zehn.«»Und gehst du jetzt noch einmal fort?«»Nein. Ich bleibe hier, bis wir wegfahren.«Sie atmete tief. »Dann ist es ganz einfach, Robby«, sagtesie. »Wollen wir gleich anfangen?«»Wir haben noch Zeit.«»Ich möchte gleich anfangen. Dann ist es fertig.«»Gut.«Ich verstaute die paar Sachen, die ich mitnehmen wollte,rasch und war in einer halben Stunde fertig. Dann ging ichzu Frau Zalewski hinüber und sagte ihr, daß wir abendsreisen würden. Ich machte mit ihr ab, daß das Zimmer zumersten November frei würde, wenn sie es nicht frühervermieten könnte. Sie wollte ein langes Gespräch beginnen,aber ich ging rasch wieder zurück.-415-

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