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Drei Kameraden

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Sie stellte ihr Glas hin, ohne getrunken zu haben, sah sichum, griff dann rasch nach meinem Glas und trank es aus.»Ach«, sagte sie, »wie gut das ist!«»Was hast du denn da bestellt?« fragte ich und probiertedie verdächtig hellrote Sache. Sie schmeckte nachHimbeersaft und Zitrone. Es war kein Tropfen Alkoholdrin. »Ganz gut«, sagte ich.Pat sah mich an. »Gegen den Durst«, fügte ich hinzu.Sie lachte. »Bestell noch einen Porto-Ronco. Aber fürdich. Ich bekomme keinen.«Ich winkte dem Mädchen. »Einen Porto-Ronco und einenSpezial«, sagte ich. Ich sah, daß an den Tischen ziemlich vielSpezial getrunken wurde.»Heute darf ich, Robby, ja?« sagte Pat, »nur heute! So wiein den alten Zeiten. Ja, Köster?«»Der Spezial ist ganz gut«, erwiderte ich und trank daszweite Glas davon aus.»Ich hasse ihn! Armer Robby, was Schönes mußt du hiertrinken!«»Wenn wir schnell genug bestellen, komme ich schon nochzu meinem Recht«, sagte ich.Pat lachte. »Nachher zum Essen darf ich etwas trinken.Rotwein.«Wir bestellten noch ein paar Porto-Roncos, dann gingenwir in den Speisesaal. Pat war wunderschön. Ihr Gesichtleuchtete. Wir setzten uns an einen der kleinen,weißgedeckten Tische neben den Fenstern. Es war warm,und unten lag das Dorf mit seinen beglänzten Straßen imSchnee.»Wo ist denn Helga Guttmann?« fragte ich.-512-

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