12.07.2015 Aufrufe

Drei Kameraden

Drei Kameraden

Drei Kameraden

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

der rote Schein der Lichtreklame von gegenüber hinter denBäumen hoch und warf einen matten Widerschein auf ihrehellen Schuhe. Dann wanderte er über ihren Rock und ihreHände. »Du kannst mich ruhig auslachen«, sagte ich.»Auslachen?« erwiderte sie.»Na ja, weil ich immer sage: Ich will. Du mußt schließlichja auch wollen.«Sie sah auf. »Weißt du, daß du dich verändert hast,Robby?«»Nein.«»Doch. Du sagst es ja selbst. Du willst. Du fragst nichtmehr so viel. Du willst einfach.«»Das ist doch keine so große Veränderung. Du kannst jatrotzdem nein sagen, auch wenn ich noch so sehr will.«Sie beugte sich plötzlich zu mir vor. »Warum sollte ichdenn nein sagen, Robby«, sagte sie mit sehr warmer undzärtlicher Stimme, »ich will es ja auch...«Überrascht nahm ich sie um die Schultern. Ihr Haarstreifte mein Gesicht. »Ist das wahr, Pat?«»Aber ja, Liebling.«»Verdammt«, sagte ich, »das hatte ich mir viel schwerervorgestellt.«Sie schüttelte den Kopf. »Es liegt doch nur an dir,Robby...«»Ich glaube beinahe auch«, sagte ich erstaunt.Sie legte den Arm um meinen Nacken. »Manchmal ist esganz gut, an nichts denken zu müssen. Nicht alles selbst tunzu brauchen. Sich anlehnen zu können. Ach, Liebling, es istalles eigentlich ganz leicht; – man muß es sich nur nicht-325-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!