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Drei Kameraden

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»Was ist das für ein Strolch?« fragte ich. »Das ist keinStrolch, das ist ein netter Mensch. Ein alter Bekannter.«»Gegen alte Bekannte habe ich was«, sagte ich.»Liebling«, erwiderte Pat, »hör lieber zu.«Kaskade, dachte ich und überschlug mein Geld, verfluchteNeppbude! –Ich ging in einer finsteren Neugier mit. Dieser Breuerhatte mir zu Frau Zalewskis Unkenrufen noch gefehlt. Erwartete schon auf uns am Eingang.Ich rief ein Taxi an. »Lassen Sie doch«, sagte Breuer, »meinWagen hat Platz genug.«»Gut«, sagte ich. Es wäre lächerlich gewesen, etwas andereszu machen. Aber es ärgerte mich trotzdem.Pat kannte Breuers Wagen. Es war ein großer Packard. Erstand schräg gegenüber auf dem Parkplatz. Sie ginggeradewegs darauf zu.»Er ist ja anders lackiert«, sagte sie und blieb vor ihmstehen.»Ja, grau«, erwiderte Breuer. »Gefällt er dir so besser?«»Viel besser.«Breuer wandte sich an mich. »Und Ihnen? Mögen Sie dieFarbe?«»Ich weiß ja nicht, wie er früher war«, sagte ich.»Schwarz.«»Schwarz sieht sehr gut aus.«»Gewiß. Aber Abwechslung muß auch mal sein! Na, zumHerbst gibt's einen neuen.«Wir fuhren zur Kaskade. Das war ein sehr elegantesTanzlokal mit einer ausgezeichneten Kapelle. »Scheint ganz-222-

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