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Drei Kameraden

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einem Wochentag wäre er ins Büro gegangen und vielleichtdarüber hinweggekommen.Ich trank noch einen Kognak. Es hatte keinen Zweck,darüber nachzudenken. Wer weiß, was einem selber nochalles bevorstand. Kein Mensch wußte, ob er den, den er jetztbedauerte, nicht noch einmal für glücklich halten würde.Ich hörte, wie Pat sich regte, und ging hinüber. Sie sah mirentgegen.»Es ist doch zum Verzweifeln mit mir, Robby«, sagte sie.»Da habe ich schon wieder fest geschlafen.«»Das ist doch gut«, erwiderte ich.»Nein.« Sie stützte sich auf die Ellbogen. »Ich will nicht soviel schlafen.«»Warum nicht? Ich möchte manchmal in einem durch dienächsten fünfzig Jahre verschlafen.«»Aber du möchtest dann nicht fünfzig Jahre älter sein!«»Das weiß ich nicht. Das kann man immer erst nachhersagen.«»Bist du traurig?« fragte sie.»Nein«, sagte ich. »Im Gegenteil. Ich habe geradebeschlossen, daß wir uns anziehen und ganz wunderbaressen gehen werden. Alle Dinge, die du gern magst Unddazu werden wir uns ein bißchen betrinken.«»Das ist gut«, erwiderte sie. »Gehört das noch mit zuunserm großen Bankrott?«»Ja«, sagte ich, »das gehört noch mit dazu.«-410-

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