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Drei Kameraden

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27 Die nächsten Tage schneite es ununterbrochen. Pathatte Fieber und mußte im Bett bleiben. Viele im Hausehatten Fieber.»Es ist das Wetter«, sagte Antonio. »Zu warm und föhnig.Richtiges Fieberwetter.«»Liebling, geh ein bißchen 'raus«, sagte Pat. »Kannst duSchifahren?«»Nein. Wie sollte ich das können? Ich war ja nie imGebirge.«»Antonio wird es dir beibringen. Es macht ihm Spaß. Ermag dich gern.«»Ich bleibe viel lieber hier.«Sie richtete sich im Bett auf. Das Nachthemd fiel von ihrenSchultern.Verdammt schmal waren sie. Verdammt schmal war auchder Nacken.»Robby«, sagte sie, »tu's mir zuliebe. Ich möchte nichtgern, daß du hier so am Krankenbett sitzt. Gestern undvorgestern, das war schon mehr als genug.«»Ich sitze gern hier«, erwiderte ich. »Habe gar keineSehnsucht, in den Schnee zu gehen.«Sie atmete laut, und ich hörte das unregelmäßige Scharrendes Atems. »Ich habe darin mehr Erfahrung als du«, sagte sieund stützte sich auf die Ellbogen. »Es ist besser für unsbeide. Du wirst es nachher sehen.« Sie lächelte mühsam.»Heute nachmittag und heute abend kannst du noch genughier sitzen. Morgens macht es mich unruhig, Liebling. Mansieht schrecklich aus, morgens, wenn man Fieber hat.-530-

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