12.07.2015 Aufrufe

Drei Kameraden

Drei Kameraden

Drei Kameraden

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Hätte er am Hintern noch eins gehabt, er hätte auch mitdem geklappert.»Fünfzehnhundert«, sagte Köster.Der Auktionator geriet in Schwung. Er tanzte mit seinemHammer umher wie ein Kapellmeister. Das waren andereZahlen als zwei Mark, zwei Mark fünfzig vorhin.»Fünfzehnhundertzehn«, erklärte Guido schwitzend.»Achtzehnhundert«, sagte Köster.Guido deutete an seine Stirn und gab es auf. DerAuktionator hopste. Ich dachte plötzlich an Pat.»Achtzehnhundertfünfzig«, sagte ich, ohne es recht zuwollen.Köster drehte erstaunt den Kopf. »Die fünfzig tu ichdazu«, sagte ich rasch. »Es ist für irgendwas – zur Vorsicht.«Er nickte.Der Auktionator schlug uns den Wagen zu. Kösterbezahlte sofort.»So was!« sagte Guido, der es sich doch nicht verkneifenkonnte und herangekommen war, als wäre nichts gewesen.»Für tausend Mark hätten wir die Kiste haben können. DenDritten hätten wir sofort 'rausgeblufft.«»Grüß Gott, Liebling«, schrie eine blecherne Stimmehinter ihm.Es war der Papagei, der in seinem goldenen Käfig jetztdrankam.»Rotznase«, fügte ich hinzu. Guido verschwandachselzuckend.Ich ging zu dem Mann, dem der Wagen gehörte. Eineblasse Frau stand jetzt bei ihm. »Ja...« sagte ich. »Weiß-169-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!