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Drei Kameraden

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Immer, wenn ich in der Sonne gelegen habe, schwanke ichwie ein alter Seemann.«Ich sah sie an, und mit einem Schlage war alles anders. Ichglaubte dem Arzt nicht mehr; ich glaubte an das Wunder. Siewar da; sie lebte; sie stand da und lachte – alles andereversank davor.»Was macht ihr denn für Gesichter?« fragte sie.»Stadtgesichter, die gar nicht hierher passen«, sagte Köster.»Wir können uns an die Sonne noch nicht gewöhnen.«Sie lachte. »Ich habe heute einen guten Tag. Ohne Fieber.Ich darf 'raus. Wollen wir ins Dorf gehen und einen Aperitiftrinken?«»Natürlich.«»Also los!«»Wollen wir nicht lieber einen Schlitten nehmen?« fragteKöster.»Ich halte es schon aus«, sagte Pat.»Das weiß ich«, sagte Köster. »Aber ich bin noch nie in soeinem Ding gefahren. Ich möchte es mal versuchen.«Wir winkten einen Kutscher heran und fuhren dieSerpentinen hinab ins Dorf. Vor einem Café, das eine kleine,sonnige Terrasse hatte, hielten wir und stiegen aus. Es saßenviele Leute da, und ich erkannte einige aus dem Sanatorium.Der Italiener aus der Bar war auch dabei. Er wurde Antoniogerufen und kam an unsern Tisch, um Pat zu begrüßen. Ererzählte, daß ein paar Spaßvögel in der vergangenen Nachteinen Patienten, während er schlief, mitsamt dem Bett ausseinem Zimmer gerollt und in das Zimmer einer uraltenLehrerin geschoben hätten.»Weshalb haben sie denn das gemacht?« fragte ich.-516-

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