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Drei Kameraden

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esetzt zu sein«, sagte ich erfreut, als wir am Eingangstanden.»Schade«, sagte Pat.»Ach, das machen wir schon«, erklärte Breuer undverhandelte mit dem Geschäftsführer. Er schien hier gutbekannt zu sein, denn tatsächlich bekamen wir einen Tischherangebracht, ein paar Stühle dazu, und ein paar Minutenspäter saßen wir an der besten Stelle des ganzen Raumes,von der man die Tanzfläche voll übersehen konnte. DieKapelle spielte einen Tango. Pat lehnte sich über dieBrüstung.»Ach, ich habe schon lange nicht getanzt.«Breuer stand auf. »Wollen wir?«Sie sah mich strahlend an. »Ich werde inzwischen wasbestellen«, sagte ich.»Gut.«Der Tango dauerte lange. Pat sah beim Tanzen ab und zuherüber und lächelte mir zu. Ich nickte zurück, fühlte michaber nicht besonders. Sie sah wunderbar aus und tanztegroßartig. Leider tanzte Breuer ebenfalls gut, und beidesahen ausgezeichnet zusammen aus. Sie tanzten, als ob sieschon oft miteinander getanzt hätten. Ich bestellte mir einengroßen Rum. Die beiden kamen zurück. Breuer begrüßte einpaar Leute, und ich war einen Augenblick mit Pat allein.»Wie lange kennst du den Knaben schon?« fragte ich.»Schon lange. Warum?«»Ach, nur so. Warst du oft mit ihm hier?«Sie sah mich an. »Ich weiß es nicht mehr, Robby.«»Das weiß man doch«, sagte ich hartnäckig, obschon ichwußte, was sie damit meinte.-223-

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