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Drei Kameraden

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»bring den Napoleon!«Er schleppte Gottfried zur Theke. Der Kellner brachteeine große, verstaubte Flasche heran. Alfons schenkte zweiGläser voll.»Prost, Gottfried, du verdammter Schweinebraten!«»Prost, Alfons, alter, guter Zuchthäusler!«Beide tranken die Gläser auf einen Zug leer.»Erstklassig!« sagte Gottfried. »Ein Kognak fürMadonnen!«»Eine Schande, ihn so 'runterzusaufen«, bestätigte Alfons.»Aber wie soll man langsam trinken, wenn man sich freut!Komm, wir nehmen noch einen!«Er schenkte ein und hob das Glas. »Verfluchte, treuloseTomate, du!« Lenz lachte. »Mein alter, geliebter Alfons!«Alfons bekam feuchte Augen. »Noch einen, Gottfried«,sagte er bewegt.»Immer los!« Lenz hielt ihm sein Glas hin. »Zu demKognak sage ich erst nein, wenn ich den Kopf nicht mehrvom Fußboden hochkriegen kann.«»Das ist ein Wort!« Alfons schenkte das dritte Glas ein.Etwas atemlos kam Lenz zurück an den Tisch. Er zogseine Uhr.»Zehn Minuten vor acht mit dem Citroen in der Werkstattangekommen. Was sagt ihr dazu?«»Ein Rekord«, erwiderte Pat. »Jupp soll leben! Ich werdeihm ebenfalls eine Schachtel Zigaretten stiften.«»Und du kriegst dafür eine Portion Krebse extra!« erklärteAlfons, der Gottfried auf dem Fuße gefolgt war. Dannübergab er uns eine Art von Tischtüchern. »Zieht eure-317-

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