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Drei Kameraden

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helfen könne. Der Arzt schüttelte den Kopf. Ich starrte ausdem Fenster. Pat röchelte. Ich schloß das Fenster und stelltemich in die Tür. Ich beobachtete den Weg.Plötzlich hörte ich rufen. »Telefon!«Ich drehte mich um. »Telefon. Soll ich hingehen?«Der Arzt sprang auf. »Nein, ich. Ich kann ihn besserfragen. Bleiben Sie hier. Tun Sie nichts weiter. Ich kommesofort wieder.«Ich setzte mich zu Pat an das Bett. »Pat«, sagte ich leise.»Wir sind alle da. Wir passen auf. Es wird dir nichtspassieren. Es darf dir nichts passieren. Der Professor sprichtjetzt schon. Er sagt uns alles. Morgen kommt er sicherselbst. Er wird dir helfen. Du wirst gesund werden. Weshalbhast du mir denn nie etwas davon gesagt, daß du noch krankbist? Das bißchen Blut ist nicht schlimm, Pat. Wir geben esdir wieder. Köster hat den Professor geholt, jetzt ist allesgut, Pat.«Der Arzt kam zurück. »Es war nicht der Professor...«Ich stand auf.»Es war ein Freund von Ihnen, Lenz.«»Köster hat ihn nicht gefunden?«»Doch. Er hat ihm Anweisungen gegeben. Ihr FreundLenz hat sie mir telefoniert. Ganz klar und richtig sogar. IstIhr Freund Lenz Arzt?«»Nein. Er wollte es werden. Und Köster?«Der Arzt sah mich an. »Lenz hat telefoniert, Köster sei vorwenigen Minuten abgefahren. Mit dem Professor.«Ich mußte mich anlehnen. »Otto«, sagte ich.»Ja«, fügte der Arzt hinzu, »das ist das einzige, was er-285-

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