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Drei Kameraden

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Nimm einen kleinen Engländer.«»Lieber nicht«, sagte ich, »das könnte zu schwererKörperverletzung führen. Schade, daß ich so leichte Schuheanhabe. Sonst wäre Treten immer noch das beste.«»Machen Sie mit?« fragte Lenz den Schmied. »Dann sindwir vier gegen vier.«»Ich werde mich hüten! Damit die mir morgen die Budeeinschlagen. Ich bleibe streng neutral.«»Auch richtig«, sagte Gottfried.»Ich mache mit«, erklärte Jupp.»Untersteh dich!« sagte ich. »Du paßt auf, ob jemandkommt, weiter nichts.«Der Schmied entfernte sich ein Stück von uns, um seinestrenge Neutralität noch deutlicher zu zeigen.»Quatsch keine Opern!« hörte ich gleich darauf dengrößten der Brüder Vogt Köster anknarren. »Wer zuerst daist, mahlt zuerst! Fertig! Und nun schiebt ab!«Köster erklärte nochmals, daß der Wagen uns gehöre. Erbot Vogt an, ihn in das Sanatorium zu fahren, damit er sichdort erkundigen könne. Der grinste verächtlich. Lenz undich kamen näher. »Ihr wollt wohl auch ins Krankenhaus,was?« fragte Vogt. Köster antwortete nicht, sondern ging andas Auto heran. Die drei andern Vogts richteten sich auf. Siestanden jetzt dicht zusammen. »Gebt mal das Abschleppseilher«, sagte Köster zu uns. »Mensch«, erwiderte der ältesteVogt. Er war einen Kopf größer als Köster. »Tut mir leid«,sagte Köster, »aber wir werden den Wagen mitnehmen.«Lenz und ich schlenderten noch näher heran, die Hände inden Taschen. Köster bückte sich zu dem Wagen herunter.Im gleichen Moment schleuderte Vogt ihn mit einem Tritt-370-

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