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Drei Kameraden

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»Dann tut's mir leid, daß ich Ihnen nicht gleich dieWahrheit gesagt habe.«Jaffé lachte. »Sie haben eine schlechte Meinung vonÄrzten. Und nun gehen Sie ruhig. Ich bleibe hier.«Ich holte rasch ein paar Sachen für Köster und mich. Wirgingen ins Dorf. »Bist du müde?« fragte ich.»Nein«, sagte er, »wir wollen uns noch irgendwohinsetzen.«Nach einer Stunde wurde ich unruhig. »Wenn er dableibt,ist es doch sicher gefährlich, Otto«, sagte ich. »Weshalbsollte er es sonst tun...«»Ich glaube, er bleibt aus Vorsicht da«, antwortete Köster.»Er mag Pat sehr gern. Er hat es mir erzählt, als wir hiereinfuhren. Er hat schon ihre Mutter behandelt...«»Hat die denn auch...«»Ich weiß nicht«, sagte Köster rasch, »kann auch wasanderes gewesen sein. Wollen wir schlafen gehen?«»Geh ruhig, Otto. Ich möchte doch noch mal – nur so vonweitem...«»Schön. Ich geh' mit.«»Ich will dir was sagen, Otto. Ich schlafe sehr gerndraußen bei dem warmen Wetter. Laß dich nicht stören.Hab's letzthin schon öfter gemacht.«»Es ist ja naß.«»Das macht nichts. Ich mach' Karls Verdeck hoch undsetze mich da ein bißchen 'rein.«»Gut. Ich schlafe auch gern mal draußen.«Ich merkte, daß ich ihn nicht loswurde. Wir packten einpaar Decken und Kissen zusammen und gingen zurück zu-294-

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