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Drei Kameraden

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Knaben fliegen immer gerade auf die bekanntesten Sachen'rein! Holen wir beim nächstenmal schon wieder 'raus!«Er setzte sich ans Steuer und fuhr ab. Wir blickten demWagen nach, und uns war nicht besonders zumute.Nachmittags kam Mathilde Stoß. Wir mußten mit ihr nochfür den letzten Monat abrechnen. Köster gab ihr das Geldund schlug vor, sich bei dem neuen Besitzer der Werkstattwieder um den Posten als Scheuerfrau zu bemühen. Wirhatten auch Jupp bei ihm untergebracht. Aber Mathildeschüttelte den Kopf. »Nee, Herr Köster, ich mache Schluß.Die Knochen werden zu steif.«»Was wollen Sie denn anfangen?« fragte ich.»Ich geh' zu meiner Tochter. Die ist in Bunzlauverheiratet. Kennen Sie Bunzlau?«»Nein, Mathilde.«»Aber Herr Köster kennt es?«»Auch nicht, Frau Stoß.«»Komisch«, sagte Mathilde, »kein Mensch kennt Bunzlau.Habe schon so viele danach gefragt. Dabei ist meine Tochterseit zwölf Jahren da verheiratet. Mit einem Kanzleisekretär.«»Dann wird es Bunzlau auch geben. Da können Sie ganzsicher sein. Wenn ein Kanzleisekretär da wohnt.«»Das schon. Aber es ist doch trotzdem komisch, daßkeiner es kennt, was?«Wir gaben das zu. »Weshalb waren Sie denn in all der Zeitselbst nicht einmal da?« fragte ich.Mathilde schmunzelte. »Da war so eine Sache. Aber nu sollich zu die Kinder kommen. Sie haben schon vier. Und-491-

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