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Drei Kameraden

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»Klar.«»Aber die Dame möchte sicher etwas Leichteres essen.«»Kann nicht ihr Ernst sein«, meinte Alfons. »Schauen Siesich erst mal die Rippchen an.«Er ließ den Kellner eine Portion zeigen. »War einewunderbare Sau«, sagte er. »Prämiiert. Zwei erste Preise.«»Da kann natürlich niemand widerstehen«, erwidertePatrice Hollmann zu meinem Erstaunen mit einerSicherheit, als verkehre sie schon Jahre in der Kaschemmehier.Alfons zwinkerte. »Also zwei Portionen?«Sie nickte.»Schön! Werde mal selbst aussuchen.«Er ging in die Küche. »Ich nehme meine Zweifel wegen desLokals zurück«, sagte ich. »Sie haben Alfons im Sturmerobert. Selbst aussuchen, das macht er sonst nur beiStammgästen.«Alfons kam zurück. »Habe euch noch eine frische Wurst'reingegeben.«»Keine schlechte Idee«, sagte ich.Alfons sah uns wohlwollend an. Der Korn kam. <strong>Drei</strong>Gläser. Eins für Alfons mit. »Na, denn Prost«, sagte er. »Aufdaß unsere Kinder reiche Eltern kriegen.«Wir kippten die Gläser. Das Mädchen nippte nicht, eskippte auch.»Heftig, heftig«, sagte Alfons und schlurfte zur Thekezurück.»Schmeckt Ihnen der Korn?« fragte ich.Sie schüttelte sich. »Etwas kräftig. Aber ich kann mich-93-

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