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Drei Kameraden

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»Nein«, sagte ich. »Ich will hier bei dir bleiben.«»Armer Robby!« Sie versuchte, eine Bewegung zu machen.»Hol dir doch wenigstens was zu trinken.«»Das kann ich tun.«Ich ging in mein Zimmer und holte eine Flasche Kognakund ein Glas. »Willst du ein bißchen?« fragte ich. »Dudarfst, das weißt du doch.« Sie nahm einen kleinen Schluckund nach einer Weile noch einen. Dann gab sie mir das Glaszurück. Ich schenkte es voll und trank es aus.»Du solltest nicht aus demselben Glas trinken wie ich«,sagte Pat.»Das wäre ja noch schöner.« Ich goß das Glas noch einmalvoll und stürzte es hinunter.Sie schüttelte den Kopf. »Du mußt das nicht tun, Robby.Du darfst mich auch nicht mehr küssen. Du darfstüberhaupt nicht mehr so viel bei mir sein. Du sollst nichtkrank werden.«»Ich werde dich küssen und mich den Teufel um etwasscheren«, erwiderte ich.»Nein, du darfst nicht. Du darfst auch nicht mehr inmeinem Bett schlafen.«»Gut, dann schlaf du mit mir in meinem.«Sie bewegte abwehrend den Mund. »Laß das, Robby. Dumußt noch lange leben. Ich will, daß du gesund bleibst undKinder hast und eine Frau.«»Ich will weder Kinder noch eine Frau haben außer dir. Dubist mein Kind und meine Frau.«Sie lag eine Weile still. »Ich hätte gern ein Kind von dirgehabt, Robby«, sagte sie dann und legte ihr Gesicht anmeine Schulter. »Früher wollte ich es nie. Ich konnte es mir-553-

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