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Drei Kameraden

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»Brüder, was habt ihr verdient?« fragte ich.»Siebzig Liter Benzin«, meldete Jupp.»Sonst nichts?«Lenz schaute mit wildem Gesicht zum Himmel auf.»Regnen müßte es! Und dann ein kleiner Zusammenstoßauf dem Rutschasphalt direkt vor der Tür! Keine Verletzten!Nur eine nette, runde Reparatur.«»Schaut her!« Ich zeigte fünfunddreißig Mark auf derflachen Hand.»Großartig«, sagte Köster. »Davon sind zwanzig Markverdient. Die werden wir heute auf den Kopf hauen. Müssendie Jungfernfahrt doch feiern!«»Wir wollen eine Waldmeisterbowle trinken«, erklärteLenz.»Bowle?« fragte ich. »Wozu denn Bowle?«»Weil Pat mitkommt.«»Pat?«»Sperr den Schnabel nicht soweit auf«, sagte der letzteRomantiker, »wir haben alles längst abgemacht. Um siebenholen wir sie ab. Sie weiß Bescheid. Wenn du nicht darandenkst, müssen wir uns eben selbst helfen. Schließlich hastdu sie doch durch uns kennengelernt.«»Otto«, sagte ich, »hast du je etwas Unverfroreneresgesehen als diesen Rekruten?«Köster lachte. »Was hast du denn an der Hand, Robby?Du hältst sie ja so schief.«»Verstaucht, glaube ich.« Ich erzählte die Geschichte mitGustav.Lenz sah sie sich an. »Natürlich! Als Christ und Student-201-

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