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Beschlußempfehlung und Bericht - bundestag.de - Deutscher ...

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Drucksache 12/7600 <strong>Deutscher</strong> B<strong>und</strong>estag —12. Wahlperio<strong>de</strong><br />

Drs.-<br />

Nr.<br />

Art, Datum <strong>und</strong> Inhalt<br />

2.2. <strong>de</strong>r Öffentlichkeit nur zugänglich gemacht<br />

wer<strong>de</strong>n, soweit sie<br />

2.2.1. <strong>de</strong>n Untersuchungsauftrag o<strong>de</strong>r im<br />

Zusammenhang mit <strong>de</strong>ssen Durchführung<br />

festgestellte Mißstän<strong>de</strong> in Regierung o<strong>de</strong>r<br />

Verwaltung betreffen <strong>und</strong><br />

2.2.2. berechtigte Interessen <strong>de</strong>r Allgemeinheit<br />

an <strong>de</strong>r Kenntnis dieser Information das<br />

schutzwürdige Interesse <strong>de</strong>s Betroffenen<br />

überwiegen. Berechtigte Interessen <strong>de</strong>r Allgemeinheit<br />

überwiegen in <strong>de</strong>r Regel, soweit<br />

personenbezogene Daten die Ausübung ei- -<br />

nes öffentlichen Amtes durch eine Person<br />

<strong>de</strong>r Zeitgeschichte - auch in Verbindung mit<br />

an<strong>de</strong>ren Personen - betreffen, wenn tatsächliche<br />

Anhaltspunkte für die Richtigkeit <strong>de</strong>r<br />

Daten vorliegen. Schutzwürdige Belange<br />

<strong>de</strong>s Betroffenen überwiegen in <strong>de</strong>r Regel,<br />

soweit sich personenbezogene Daten auf<br />

<strong>de</strong>n Bereich <strong>de</strong>r privaten Lebensführung beziehen.<br />

Die Entscheidung darüber, ob berechtigte<br />

Interessen <strong>de</strong>r Allgemeinheit überwiegen,<br />

trifft <strong>de</strong>r Ausschuß. Ohne o<strong>de</strong>r gegen<br />

eine solche Entscheidung dürfen personenbezogene<br />

Daten im Sinne <strong>de</strong>s Satzes 1<br />

<strong>de</strong>r Öffentlichkeit nicht mitgeteilt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Regelungen über <strong>de</strong>n Umgang mit Verschlußsachen<br />

bleiben unberührt.<br />

3. Die mit <strong>de</strong>m Umgang personenbezogener<br />

Daten beauftragten Mitarbeiter <strong>de</strong>r Abgeordneten<br />

sind <strong>de</strong>m Sekretariat zu mel<strong>de</strong>n<br />

<strong>und</strong> auf das Datengeheimnis hinzuweisen.<br />

4. Für die Verarbeitung personenbezogener<br />

Daten sind die technischen <strong>und</strong> organisatorischen<br />

Maßnahmen zu treffen, die unter Beachtung<br />

<strong>de</strong>s Gr<strong>und</strong>satzes <strong>de</strong>r Verhältnismäßigkeit<br />

erfor<strong>de</strong>rlich sind, die Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

an <strong>de</strong>n Schutz personenbezogener Daten zu<br />

gewährleisten. § 9 BDSG sowie die dazugehörige<br />

Anlage fin<strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong> Anwendung.<br />

"<br />

108 Informelle Anfrage <strong>de</strong>s Direktors <strong>de</strong>r Treuhandanstalt<br />

Henry Bren d'Amour vom 18.06.<br />

1991<br />

zu einer Teilnahme <strong>de</strong>s Büro Bonn an <strong>de</strong>n<br />

Ausschußsitzungen<br />

109 Antrag <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r CDU/CSU- <strong>und</strong><br />

<strong>de</strong>r F.D.P.-Fraktion im 1. Untersuchungsausschuß<br />

vom 18.09. 1991:<br />

Beiziehung <strong>de</strong>r seit 1966 entstan<strong>de</strong>nen Akten<br />

<strong>de</strong>s Politbüros <strong>de</strong>r SED beim Vorstand<br />

<strong>de</strong>r PDS<br />

110 Antrag <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r CDU/CSU- <strong>und</strong><br />

<strong>de</strong>r F.D.P.-Fraktion im 1. Untersuchungsausschuß<br />

vom 18.09. 1991:<br />

Anfor<strong>de</strong>rung einer schriftlichen Mitteilung<br />

von Professor Dr. Jutta Limbach, Senatorin<br />

für Justiz Berlin zu <strong>de</strong>r Frage, wie <strong>de</strong>r gegenwärtige<br />

Stand <strong>de</strong>r Aufklärung <strong>de</strong>s Verbleibs<br />

<strong>de</strong>r „Schalck-Akten" ist, die von ihm angeb-<br />

Drs.-<br />

Nr.<br />

Art, Datum <strong>und</strong> Inhalt<br />

lieh in fünf Koffern verpackt an Rechtsan<br />

walt Vogel übergeben wor<strong>de</strong>n waren<br />

111 Antrag <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r CDU/CSU- <strong>und</strong><br />

<strong>de</strong>r F.D.P.-Fraktion im 1. Untersuchungsausschuß<br />

vom 18.09. 1991:<br />

Zeugenvernehmung von Prof. Dr. Horst<br />

Ehmke, B<strong>und</strong>esminister a.D.<br />

112 Antrag <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r SPD-Fraktion im<br />

1. Untersuchungsausschuß vom 19.09. 1991:<br />

Zeugenvernehmung von Albert Ahrfels, Angehöriger<br />

<strong>de</strong>s B<strong>und</strong>esnachrichtendienstes;<br />

Dr. Manfred Burgdorf, Angehöriger <strong>de</strong>s<br />

B<strong>und</strong>esnachrichtendienstes; Volker<br />

Foertsch, Angehöriger <strong>de</strong>s B<strong>und</strong>esnachrichtendienstes;<br />

Joachim Philipp, ehemaliger<br />

Angehöriger <strong>de</strong>s B<strong>und</strong>esnachrichtendienstes<br />

<strong>und</strong> Inhaber <strong>de</strong>r Bewachungsfirma<br />

„Securicon"; Jürgen Simhardt, Angehöriger<br />

<strong>de</strong>s B<strong>und</strong>esnachrichtendienstes<br />

113 Antrag <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r F.D.P.- <strong>und</strong> <strong>de</strong>r<br />

CDU/CSU-Fraktion im 1. Untersuchungsausschuß<br />

Kommerzielle Koordinierung vom<br />

26.09. 1991:<br />

1) Zeugenvernehmung von Hermann Ce<strong>de</strong>r,<br />

Christoph Schwartz, Zeugen zum Komplex<br />

Kunst <strong>und</strong> Antiquitätenhan<strong>de</strong>l, Christine Jape,<br />

Bärbel Schlaebe, Gutachterin für Kunst<br />

<strong>und</strong> Kulturgut, Dittrich <strong>und</strong> Eckhard Ben<strong>de</strong>r<br />

als Sachgebietsleiter bzw. Sachbearbeiter<br />

<strong>de</strong>s Rats <strong>de</strong>r Stadt Potsdam - Abteilung Finanzen<br />

- Referat Steuern -; Joachim Gaul,<br />

Fritz-F. Willms, Mitarbeiter <strong>de</strong>r Zollverwaltung<br />

<strong>de</strong>r DDR, Ingrid Bera, Mitarbeiterin <strong>de</strong>r<br />

Zollverwaltung <strong>de</strong>r DDR, Thomas Strehler,<br />

N.N. Lindner, Angehöriger <strong>de</strong>r Volkspolizeikreisamtes<br />

Leipzig, N.N. Bornkessel, N.N.<br />

Bettzieche, N.N. Hesse, N.N. Höckner, N.N.<br />

Köpping, N.N. Schreiber, N.N. Würker,<br />

sämtl. Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Konfliktkommission<br />

<strong>de</strong>s VEB-Nachrichtenanlagenbau Leipzig;<br />

Rita Garcke, Roland Simmchen, zuständiger<br />

Abteilungsleiter <strong>de</strong>r Abteilung Finanzen<br />

-Steuern, Magistrat von Berlin, Ing.-oec. Holger<br />

D. Frie<strong>de</strong>l, Dr. Dietmar Keller, früherer<br />

Minister für Kultur <strong>de</strong>r DDR; Werner<br />

Schmeichler, Leiter <strong>de</strong>r Kulturschutzgutkommission<br />

<strong>de</strong>s Ministeriums für Kultur <strong>de</strong>r<br />

DDR; Dr. Ing. Werner Vogel als Mitarbeiter<br />

<strong>de</strong>r Kunst- <strong>und</strong> Antiquitäten GmbH i.L.<br />

2) Beiziehung <strong>de</strong>r einschlägigen Akten <strong>und</strong><br />

Unterlagen <strong>de</strong>r zuständigen genannten Stellen<br />

<strong>de</strong>s Staatsapparats <strong>de</strong>r DDR, <strong>de</strong>s Bereichs<br />

Kommerzielle Koordinierung einschließlich<br />

<strong>de</strong>r Kunst- <strong>und</strong> Antiquitäten<br />

GmbH sowie <strong>de</strong>r nachgenannten Personen<br />

zu folgen<strong>de</strong>n Einzelfällen:<br />

a) <strong>de</strong>r Einziehung einer peruanischen Metallplastik<br />

durch die DDR-Zollverwaltung<br />

Bautzen, Stützpunkt Görlitz, Einziehungs-<br />

Bescheid B 016 128 vom 1. 02. 1988, Gebührenfestsetzungsbescheid<br />

B 006 394;

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