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Beschlußempfehlung und Bericht - bundestag.de - Deutscher ...

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HWWA — Institut für Wi rtschaftsforschung — Hamburg<br />

Gutachten<br />

<strong>Deutscher</strong> B<strong>und</strong>estag — 12. Wahlperio<strong>de</strong> Drucksache 12/7600<br />

„Die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Bereichs Kommerzielle Koordinierung<br />

für die Volkswirtschaft <strong>de</strong>r DDR"<br />

Dieter Lösch Peter Plötz<br />

Im Auftrage <strong>de</strong>s 12. Deutschen B<strong>und</strong>estages 1. Untersuchungsausschuß „Kommerzielle Koordinierung"<br />

Hamburg, 3. Februar 1994<br />

Vorbemerkungen<br />

Am 30. Juni 1993 wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>m HWWA-Institut für<br />

Wirtschaftsforschung — Hamburg durch Beschluß<br />

<strong>de</strong>s 1. Untersuchungsausschusses „Kommerzielle Koordinierung"<br />

<strong>de</strong>r Auftrag erteilt, ein wirtschaftswissenschaftliches<br />

Gutachten über „Die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s<br />

Bereichs Kommerzielle Koordinierung für die Volkswirtschaft<br />

<strong>de</strong>r DDR" bis zum 31. Januar 1994 zu erstellen.<br />

Trotz dieser kurzen Zeitvorgabe legen wir dieses<br />

Gutachten heute mit einer Verspätung von nur wenigen<br />

Tagen vor.<br />

Eine wesentliche Gr<strong>und</strong>lage für die Erstellung <strong>de</strong>s<br />

Gutachtens sollte ein <strong>Bericht</strong> sowie eine Datenbank<br />

<strong>de</strong>r WTU sein, die uns Anfang Oktober 1993 zugingen.<br />

Für <strong>de</strong>n empirischen Teil <strong>de</strong>s Gutachtens stan<strong>de</strong>n<br />

uns also vier Monate zur Verfügung.<br />

Das Hauptproblem <strong>de</strong>r Ausarbeitung <strong>de</strong>r vorliegen<strong>de</strong>n<br />

Untersuchung war mithin <strong>de</strong>r Zeitdruck. Der<br />

Auftrag war nur durchführbar durch <strong>de</strong>n erhöhten<br />

persönlichen Arbeitseinsatz <strong>de</strong>r Verfasser. Auch unsere<br />

Mitarbeiter haben sich weit über das übliche<br />

Maß hinaus engagiert, um die termingemäße Fertigstellung<br />

<strong>de</strong>r Untersuchung zu gewährleisten. Unser<br />

beson<strong>de</strong>rer Dank gilt Frau Angelika Gigar, die nicht<br />

nur die verschie<strong>de</strong>nen Versionen <strong>de</strong>s Manuskripts<br />

<strong>und</strong> die Endfassung, son<strong>de</strong>rn darüber hinaus auch<br />

zahllose Exzerpte aus Zeugenvernehmungen <strong>und</strong><br />

<strong>de</strong>m Aktenmaterial geschrieben hat. Unser Dank gilt<br />

darüber hinaus Frau Sabina Ramonat sowie <strong>de</strong>n stu<strong>de</strong>ntischen<br />

Hilfskräften Herrn Matthias Nehls, Frau<br />

Christa Prien <strong>und</strong> Herrn Raymond Ritter, die die Tabellen<br />

<strong>und</strong> Schaubil<strong>de</strong>r erstellten, sowie Herrn Rogar<br />

Gilliar, <strong>de</strong>ssen gute EDV-Kenntnisse uns bei <strong>de</strong>r Auswertung<br />

<strong>de</strong>r WTU-Datenbank von großem Nutzen<br />

waren.<br />

Neben <strong>de</strong>r zeitlichen Restriktion wur<strong>de</strong> unsere Ar<br />

beit durch die unzureichen<strong>de</strong> Verwendbarkeit <strong>de</strong>r<br />

von <strong>de</strong>r WTU ermittelten Daten erschwert. Dies er<br />

gab sich vor allem daraus, daß das von <strong>de</strong>r WTU<br />

auswertbare Aktenmaterial außeror<strong>de</strong>ntlich lückenhaft<br />

war. Die ursprüngliche Hoffnung, daß sich aus<br />

<strong>de</strong>m Zahlen- <strong>und</strong> Datenwerk <strong>de</strong>nnoch, zumin<strong>de</strong>st in<br />

Teilbereichen, wesentliche Erkenntnisse ergeben<br />

könnten, erwies sich weitgehend als trügerisch. Von<br />

<strong>de</strong>n Lücken in <strong>de</strong>n Zeitreihen abgesehen, weisen die<br />

von <strong>de</strong>r WTU ermittelten Daten in vieler Hinsicht<br />

erhebliche, nicht erklärbare Ungereimtheiten auf, so<br />

daß von <strong>de</strong>r Datenbank nur teilweise Gebrauch gemacht<br />

wer<strong>de</strong>n konnte. Viele Daten, <strong>de</strong>ren Plausibilität<br />

wir anhand an<strong>de</strong>rer Quellen überprüfen konnten,<br />

sind nicht nur <strong>de</strong>utlich zu niedrig — dies wäre noch<br />

aus <strong>de</strong>r Lückenhaftigkeit <strong>de</strong>s Aktenmaterials erklär- -<br />

bar —, son<strong>de</strong>rn zum Teil grotesk überhöht. Für eingehen<strong>de</strong><br />

Überprüfungen fehlte uns die Zeit.<br />

Somit stützt sich das Gutachten weitgehend auf die<br />

uns vom 1. Untersuchungsausschuß überlassenen<br />

Kopien von Originalakten, die Vernehmungsprotokolle<br />

<strong>de</strong>s 1. Untersuchungsausschusses <strong>de</strong>s Deutschen<br />

B<strong>und</strong>estages sowie auf Vernehmungsprotokolle<br />

<strong>de</strong>s Bayrischen Untersuchungsausschusses.<br />

Ausgewertet wur<strong>de</strong>n allgemein zugängliche statistische<br />

Angaben aus <strong>de</strong>r ehemaligen DDR, aus <strong>de</strong>r<br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland sowie Daten, die von<br />

internationalen Organisationen veröffentlicht wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich<br />

stellte uns dankenswerterweise ebenso wie das Statistische<br />

B<strong>und</strong>esamt unveröffentlichtes Mate rial zur<br />

Verfügung. Unterstützt wur<strong>de</strong>n wir auch von <strong>de</strong>r<br />

Deutschen B<strong>und</strong>esbank sowie durch die Senatsverwaltung<br />

für Verkehr <strong>und</strong> Betriebe <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s Berlin.<br />

Viele wertvolle Hinweise verdanken wir Herrn Krawietz<br />

vom Sekretariat <strong>de</strong>s 1. UA KoKo, <strong>de</strong>r uns auch<br />

je<strong>de</strong>rzeit für Rückfragen zur Verfügung stand. Ihm<br />

möchten wir an dieser Stelle ganz beson<strong>de</strong>rs danken.<br />

Der Zeitdruck, unter <strong>de</strong>m diese Untersuchung zustan<strong>de</strong><br />

kam, mag mögliche Mängel <strong>und</strong> Fehler in<br />

Details erklären, jedoch nicht entschuldigen. Zu vie-

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