Beschlußempfehlung und Bericht - bundestag.de - Deutscher ...

25)Vgl. Zeugenvernehmung von Wulff durch den 1.
UA KoKo, am 29. 9. 1993, Protokoll Nr. 149, S. 18.
26)Vgl. Zeugenvernehmung Gerhardt Ronneberger
vor der Staatsanwaltschaft beim Kammergericht
Berlin, a. a. O., S. 23.
27)Es handelt sich hierbei um die Sonderermittlungsgruppe
Schalck-Golodkowski im HZA - wohl
Hauptzollamt - Berlin-Marzahn.
28)Bericht für die AG BKK, vom 23. 11. 87.
29)Vgl. dazu Harry Maier, Sig rid Maier: Möglichkeiten
einer Intensivierung des innerdeutschen Handels,
in: Deutschland Archiv, 22. Jg. (1989), Heft 2,
S. 184.
30)Vgl. Schenk, Wass von Czege: Technologietransfer
und Strukturwandel durch indust rielle Ost-
West-Kooperation, in: Außenwirtschaft, H. 2, 1981,
S. 157 ff.
Abschnitt IV
1) Vgl. hierzu und zum folgenden Zweiter Teilbericht
..., a. a. O., S. 10f.
2) Hierauf verwies unter anderem G. Schürer bei seiner
Aussage vor dem 1. UA KoKo am 1. 7. 1993. Vgl.
Protokoll Nr. 146, S. 12.
3) Vgl. Zeugenvernehmung von Dieter Uhlig durch
den 1. UA KoKo am 11. November 1992, Protokoll
Nr. 100, S. 30 f. sowie Zeugenvernehmung von Erhard
Wiechert durch den 1. UA KoKo am 5. November
1992, Protokoll Nr. 98, S. 15f.
4) Vgl. Schlußbericht des Militär-Oberstaatsanwalt.
Abteilung II. Str. II-04/89. 26. 2. 1990, S. 23.
5) Vgl. Zeugenvernehmung von Erhard Wieche rt
durch den 1. UA KoKo am 5. November 1992, Protokoll
Nr. 98, S. 15f.
6) Vgl. Zeugenvernehmung von Alexander Schalck-
Golodkowski durch den 1. UA KoKo am 30. Juni
1993, Protokoll Nr. 145, S. 75f.
7) Vgl. Schlußbericht. Militär-Oberstaatsanwalt. Abteilung
II, a. a. O., S. 16.
8) Schalck-Golodkowski bestätigte dies in seiner
Aussage vor dem 1. UA KoKo, indem er ausführte:
... Man „hat natürlich versucht, soviel wie möglich
von den „angenehmen" Positionen und Ländern
zu bekommen, wo man unter vernünftigen Bedingungen
exportieren konnte. Die wurden immer
knapper, weil die Konkurrenz außerordentlich
groß war. " Zeugenvernehmung von Alexander
Schalck-Golodkowski vor dem 1. UA KoKo, a. a. O.,
Protokoll Nr. 145, S. 82.
9) Die Länderabstimmung basierte auf den „Festlegungen
zur Kooperation der Marktarbeit beim
NSW-Export von Erzeugnissen der speziellen Nomenklatura
zwischen den Organen des speziellen
Außenhandels und dem Bereich Kommerzielle Koordinierung."
Folgende Lieferlisten bzw. Länderaufteilungen
waren vorgesehen: ITA war zuständig
für Angola, Mosambik, Nicaragua, Irak,
Algerien, Indien, Äthiopien und den Nordjemen
(Jemenitische Arabische Republik). IMES sollte in
die Länder Iran, Ägypten, Jordanien, Peru, Uganda
und in den Südjemen (Demokratische Republik
Jemen) Waffen und Waffentechnik liefern. Da aber
ITA und IMES gegenüber ausländischen Geschäftspartnern
selbständig auftraten, lieferten
Deutscher Bundestag - 12. Wahlperiode Drucksache 12/7600
beide Unternehmen zum Teil auch in dieselben
Länder (unter anderem in den Irak, Iran, Nord-
-und Südjemen, Argentinien, Botswana, Äthiopien
und Uganda). Vgl. Schlußbericht. Militär-Oberstaatsanwalt.
a. a. O., S 22.
10)Wie die Koordinierung zwischen dem Bereich
Spezieller Außenhandel und dem Bereich KoKo
konkret aussehen sollte, wird beispielhaft deutlich
in den Regelungen zur Planung, Plandurchführung
und Abrechnung des Expo rtes spezieller Erzeugnisse
und Leistungen des VEB Kombinat
Spezialtechnik Dresden in das NSW, vertrauliche
Verschlußsache B 120-3894-84, das durch die
Staatliche Plankommission ausgestellt wurde. In
diesen Regelungen heißt es auf Blatt 5: „Der Abschluß
der Verträge, die Expo rte betreffen, die in
Verantwortung des Bereiches KoKo realisiert werden,
hat auf der Grundlage der IAP (Industrieabgabepreis,
d. Verf.) zu erfolgen. Sie sind vor ihrem
Abschluß vom Bereich spezieller Außenhandel
(ITA) mit dem Bereich KoKo abzustimmen."
11)Vgl. Schlußbericht. Militär-Oberstaatsanwalt,
a. a. O., S. 17.
12)Vgl. Zeugenvernehmung von Alexander Schalck-
Golodkowski, a. a. O., Protokoll Nr. 145, S. 82.
13)In der Anordnung des Vorsitzenden des Ministerrates
vom 30. 6. 1986 zur speziellen Exportordnung
sind in der Anlage ausdrücklich die Aufgaben
des Bereichs KoKo geregelt. Zu diesen
Aufgaben zählten die außerplanmäßigen speziellen
Exporte, die Durchführung von Sonderaufgaben,
die fallweise Realisierung von Planexporten,
die Übernahme von anderen Verkaufsaktivitäten,
internationale Geschäftstätigkeit im sozialistischen
und nichtsozialistischen Wi rtschaftsgebiet
sowie Sonderimporte. Vgl. Schlußbericht. Militär
-Oberstaatsanwalt, a. a. O., S. 17.
14)Vgl. Schlußbericht. Militär-Oberstaatsanwalt,
a. a. O., S. 29.
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15)Vgl. Zeugenvernehmung von Schalck-Golodkowski
durch den 1. UA KoKo am 30. 7. 1993, Protokoll
Nr. 145, S. 63.
16)Vgl. Aussage von Schürer vor dem 1. Untersuchungsausschuß
KoKo am 1. 7. 1993, Protokoll
Nr. 146, S. 12 und S. 92.
17)Vgl. Zeugenvernehmung von Erhard Wiechert
durch den 1. UA KoKo am 5. November 1992, Protokoll
Nr. 98, S. 54.
18)Vgl. Zeugenvernehmung von Schalck-Golodkowski
durch den 1. UA KoKo am 30. Juni 1993,
Protokoll Nr. 195, S. 64 und S. 223.
19)Vgl. Zeugenvernehmung von Dieter Uhlig durch
den 1. UA KoKo am 11. November 1992, Protokoll
Nr. 100, S. 15.
20)Vgl. Ministerium der Finanzen und Preise. Staatliche
Finanzrevision. Valutakontrollgruppe. Sektor
3, Berlin 8. 12. 1989.
21)Intrac, Forum HG, Transinter, BIEG, KuA GmbH,
VEB Philatelie und IMES GmbH.
22)Vgl. Schlußbericht. Militär-Oberstaatsanwalt. Abteilung
II, a. a. O., S. 12 und S. 16.
23)Vgl. Schlußbericht. Militär-Oberstaatsanwalt.
Abt. II, a. a. O., S. 10.