Datenreport 2002

Tab. 11: Arbeitslose und Arbeitslosenquoten nach Ländern
Jahresdurchschnitte 1999 und 2000
Bundesland Arbeitslose Arbeitslosenquoten1 in %
1999 2000 1999 2000
Baden-Württemberg 324 589 281 403 7,3 6,0
Bayern 384 416 339 387 7,4 6,3
Berlin 268 078 264 749 17,7 17,6
Brandenburg 223 037 226 388 18,7 18,4
Bremen 43 884 41 128 15,8 14,2
Hamburg 84 047 74 655 11,7 10,0
Hessen 239 257 214 875 9,4 8,1
Mecklenburg-Vorpommern 163 052 162 998 19,4 19,0
Niedersachsen 375 452 350 829 11,5 10,3
Nordrhein-Westfalen 830 662 777 617 11,2 10,1
Rheinland-Pfalz 149 361 138 336 9,1 8,1
Saarland 50 130 47 766 11,9 10,8
Sachsen 379 672 387 774 18,6 18,5
Sachsen-Anhalt 272 144 272 800 21,7 21,4
Schleswig-Holstein 122 040 114 334 10,6 9,5
Thüringen 189 387 193 610 16,5 16,5
Deutschland 4 099 209 3 888 652 11,7 10,7
Früheres Bundesgebiet 2 755 527 2 529 374 9,9 8,7
Neue Länder und Berlin-Ost 1 343 682 1 359 278 19,0 18,8
1 Bezogen auf abhängige zivile Erwerbspersonen.
Quelle: Bundesanstalt für Arbeit.
Situation auf dem Arbeitsmarkt stellt sich nur in Frankreich, Finnland, Griechenland,
Italien und Spanien noch erheblich ungünstiger dar als in der Bundesrepublik
Deutschland.
Innerhalb Deutschlands gibt es – abgesehen von den Regionen in den neuen
Bundesländern – einige strukturschwache Gebiete, die besonders hart von Arbeitslosigkeit
betroffen sind. So liegen die Arbeitslosenquoten der Bundesanstalt
für Arbeit in einigen norddeutschen Gebieten, in Teilen von Niedersachsen und des
Ruhrgebiets bzw. auch in Berlin erheblich über dem Bundesdurchschnitt. Deutliche
Abnahmen verzeichneten hingegen die südlichen Länder Baden-Württemberg
und Bayern (jahresdurchschnittlich 2000/1999: – 13 % bzw. – 12 %), aber
auch Hamburg und Hessen (– 11 % bzw. – 10 %).
3.10 Struktur der Arbeitslosigkeit
3.10.1 Problemgruppen des Arbeitsmarktes
Zu den so genannten »Problemgruppen« auf dem Arbeitsmarkt zählen insbesondere
Jüngere, Ältere, Frauen, Ausländer und Schwerbehinderte.
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