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Datenreport 2002

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waren es 37 %. Damit hat sich gegenüber 1997 eine Verschiebung weg von den<br />

Mehrfamilienhäusern und hin zu den Einfamilienhäusern ergeben. Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

werden im Wesentlichen von privaten Bauherren errichtet. Mehrfamilienhäuser<br />

werden dagegen vor allem von Wohnungsunternehmen gebaut.<br />

Für die Entwicklung der Wohnungsbautätigkeit sind neben dem Zinsniveau und<br />

der Entwicklung der Grundstückspreise die Baukosten von besonderer Bedeutung.<br />

Um im Jahr 2000 einen Quadratmeter Wohnfläche im früheren Bundesgebiet<br />

zu errichten, mussten 1 254 Euro aufgewendet werden, 1997 hingegen waren es<br />

noch 1 283 Euro, 1970 waren es 355 Euro und 1960 197 Euro. Diese Beträge umfassen<br />

nur die reinen Baukosten, nicht dagegen die Grundstückskosten u. a. (zu<br />

den Bau- und Grundstückskosten siehe 16.4). Je Wohnung waren 1997 durchschnittlich<br />

129 050 Euro aufzubringen, wobei sich hinter dieser Zahl eine Bandbreite<br />

von 179 617 Euro für ein Einfamilienhaus bis 88 811 Euro für eine Wohnung<br />

in einem Mehrfamilienhaus verbirgt. Im Jahr 2000 haben sich die Kosten je Wohnung<br />

im früheren Bundesgebiet auf 141 270 Euro erhöht, wobei jedoch die Kosten<br />

pro Quadratmeter Wohnfläche auf 1 254 Euro zurückgingen. In den neuen Bundesländern<br />

haben sich die Baukosten schon sehr stark dem Niveau des früheren<br />

Bundesgebiets angenähert. 1997 beliefen sie sich auf 1 198 Euro je Quadratmeter<br />

Wohnfläche bzw. 103 076 Euro je Wohnung. Für das Jahr 2000 lagen diese Werte<br />

bei 1 123 Euro bzw. 114 887 Euro.<br />

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