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Datenreport 2002

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In den letzten Jahren suchten nicht nur Haupt- und Realschulabgänger, sondern<br />

auch Abiturienten verstärkt eine betriebliche Berufsausbildung. Von den 623 000<br />

Jugendlichen, die 2000 einen neuen Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben,<br />

besaßen 15,6 % die Hochschul- oder Fachhochschulreife, 36,1 % verfügten über<br />

einen Realschul- oder gleichwertigen Abschluss, und 32,7 % konnten den Besuch<br />

einer Hauptschule (mit oder ohne Abschluss) als höchsten Bildungsgang nachweisen.<br />

15,6 % hatten eine sonstige Vorbildung (z. B. Berufsvorbereitungsjahr,<br />

schulisches Berufsgrundbildungsjahr, Berufsfachschule).<br />

Abb. 4:<br />

Die Verteilung der Auszubildenden auf die Ausbildungsberufe lässt deutliche<br />

Schwerpunkte erkennen: Im Jahr 2000 konzentrierten sich 55 % aller Ausbildungsplätze<br />

männlicher und 73 % aller Ausbildungsplätze weiblicher Auszubildender<br />

auf nur 20 von insgesamt 355 anerkannten Ausbildungsberufen. Viele Jugendliche<br />

finden im Beruf ihrer Wahl keinen Ausbildungsplatz und müssen deshalb<br />

auf andere Ausbildungsgänge ausweichen oder Arbeitslosigkeit in Kauf nehmen.<br />

Im Jahr 2000 befanden sich 1 702 000 Jugendliche in einer Berufsausbildung, davon<br />

waren 40,9 % weibliche Auszubildende. Der Anteil der ausländischen Auszubildenden<br />

lag bei 5,7 %.<br />

Bei den jungen Männern rangiert der Beruf des Kraftfahrzeugmechanikers in der<br />

Beliebtheitsskala eindeutig an erster Stelle: jeder dreizehnte Auszubildende er-<br />

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