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Datenreport 2002

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433 000 Menschen arbeitslos, was einer Quote von 4,9 % entspricht. Demgegenüber<br />

waren nur etwa 25 000 offene Stellen gemeldet. Im Jahresdurchschnitt 1991<br />

hatte sich die Arbeitslosenquote bereits mehr als verdoppelt (10,3 %), sie stieg bis<br />

1993 weiter auf 15,8 % an, nachdem sie 1992 bereits bei 14,8 % gelegen hatte. Im<br />

Jahresdurchschnitt 1994 betrug die Arbeitslosenquote 16,0 % (1,14 Mill. Arbeitslose).<br />

Ein Jahr später verringerte sich die Arbeitslosenzahl vorübergehend um<br />

jahresdurchschnittlich 95 100 oder 8,3 % auf 1,05 Mill. Ab 1996 verschlechterte<br />

sich der Arbeitsmarkt wieder spürbar. Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenzahl<br />

überschritt 1996 mit 1,17 Mill. das Niveau des Vorjahres um 121 800, 1997 mit 1,36<br />

Mill. um 194 700, 1998 mit 1,37 Mill. aber nur noch um 11 400 oder 0,8 %.<br />

Auch in den neuen Ländern wirkte sich 1998/99 eine leichte konjunkturelle Belebung<br />

auf den Arbeitsmarkt aus. 1999 lag die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen<br />

im Jahresdurchschnitt mit 1,34 Mill. um 31 200 unter dem Vorjahresniveau. Die<br />

Arbeitslosenquote, auf der Basis der abhängig zivilen Erwerbspersonen, betrug<br />

Abb. 6: Arbeitslose und offene Stellen im früheren Bundesgebiet 1<br />

und in den neuen Ländern einschl. Berlin-Ost<br />

Jahresdurchschnittswerte<br />

1 Bis 1958 ohne Angaben für das Saarland.<br />

Quelle: Bundesanstalt für Arbeit.<br />

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