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Datenreport 2002

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Abb. 5: Bevölkerung Deutschlands am 31. 12. 1999<br />

nach Altersgruppen und Geschlecht<br />

Die Unterschiede in der Altersstruktur werden bei der Betrachtung der jüngeren<br />

Generation besonders deutlich. Anfang 2000 betrug in Deutschland der Anteil der<br />

Nachwachsenden (unter 20-Jährige) 21,3 %. Auf die Bevölkerung im erwerbsfähigen<br />

Alter (20 bis unter 60 Jahre) entfielen 55,7 %, der Seniorenanteil (60-Jährige<br />

und Ältere) betrug 23,0 %. Etwa 4 % der Bevölkerung waren hochbetagt<br />

(80 Jahre oder älter). Der Jugendquotient (Zahl der unter 20-Jährigen bezogen<br />

auf die Zahl der 20- bis unter 60-Jährigen) lag bei 38, während der Altenquotient<br />

(Zahl der 60-Jährigen und Älteren bezogen auf die Zahl der 20- bis unter 60-Jährigen)<br />

41 betrug. Fünfundvierzig Jahre zuvor, Anfang 1955, hatte das Verhältnis von<br />

Jugend- zu Altenquotient noch 56 : 29 betragen.<br />

In Deutschland kommen im Durchschnitt auf 100 neugeborene Mädchen 106 Jungen.<br />

Wegen des erhöhten »Sterberisikos« der männlichen Bevölkerung baut sich<br />

dieses zahlenmäßige »Übergewicht« jedoch mit zunehmendem Lebensalter ab.<br />

Bis zum Alter unter 60 Jahren überwiegt der Männeranteil. In der Altersgruppe der<br />

60- bis unter 70-Jährigen geht die Geschlechterrelation in ein ungefähres Gleichgewicht<br />

und schließlich in einen Frauenüberschuss über. Von den 60- bis unter<br />

70-jährigen Personen sind bereits 52 % weiblichen Geschlechts. In den obersten<br />

Altersgruppen macht sich das höhere Sterberisiko der Männer immer stärker bemerkbar.<br />

So beträgt der Frauenanteil bei den 70- bis unter 80-Jährigen 62 % und<br />

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