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Datenreport 2002

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Grundwehrdienstleistende erfasst. In den einzelnen Dienstverhältnissen wird die<br />

Teilzeitbeschäftigung unterschiedlich in Anspruch genommen. Bei den in einem<br />

Beamtenverhältnis stehenden Beschäftigten betrug die Teilzeitquote 17 %, während<br />

bei den Tarifbeschäftigten 31 % mit verkürzter Arbeitszeit arbeiteten.<br />

Der Bruttomonatsverdienst (ohne Einmalzahlungen, wie z. B. Urlaubsgeld bzw.<br />

anteilige jährliche Sonderzuwendung) der Vollzeitbeschäftigten des öffentlichen<br />

Dienstes betrug im Jahr 2000 durchschnittliche 2 568 Euro. Die höchsten Durchschnittsbezüge<br />

erzielten die Richterinnen und Richter mit 4 498 Euro; Beamtinnen<br />

und Beamte erhielten im Schnitt 3 041 Euro, Angestellte 2 617 Euro, Soldatinnen<br />

Abb. 5: Beschäftigte des öffentlichen Dienstes 2000<br />

nach dem Dienstverhältnis<br />

1 Einschl. 128 500 Grundwehrdienstleistende.<br />

und Soldaten 2 102 Euro, Arbeiter und Arbeiterinnen 2 052 Euro und das Personal<br />

in Ausbildung 835 Euro. Der Bruttomonatsverdienst lag im früheren Bundesgebiet<br />

mit 2 633 Euro deutlich über dem in den neuen Ländern (2 311 Euro).<br />

Von den Beschäftigten, die im Jahr 2000 in den Lohn- und Gehaltslisten des öffentlichen<br />

Dienstes geführt wurden, waren 2,5 Mill. oder knapp 50 % Frauen. Ohne<br />

den militärischen Bereich der Bundeswehr liegt der Frauenanteil bei 53 %. Diese<br />

Quote liegt im früheren Bundesgebiet deutlich niedriger (50 %) als in den neuen<br />

Bundesländern (64 %).<br />

Von 100 Beschäftigten des öffentlichen Dienstes arbeiten im Durchschnitt 45 bei<br />

den Ländern, 31 bei den Kommunen, 13 bei den Bundesbehörden, 10 im Bereich<br />

des mittelbaren öffentlichen Dienstes und einer beim Bundeseisenbahnvermögen.<br />

Die Schwerpunkte des Personaleinsatzes der Gebietskörperschaften liegen im<br />

Bereich des Bildungswesens (36 %), der »Politischen Führung« (15 %), der »In-<br />

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