Datenreport 2002

neren Sicherheit« (öffentliche Sicherheit und Ordnung, Rechtsschutz: 14 %), des
Gesundheitswesens einschl. Sport und Erholung (10 %) und der »Äußeren Sicherheit«
(Verteidigung: 10 %).
Seit 1991, dem ersten Jahr nach der Wiedervereinigung, ist die Zahl der Beschäftigten
im öffentlichen Dienst der Bundesrepublik Deutschland drastisch zurückgegangen.
Von einem damaligen Personalbestand von knapp 7 Mill. Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern hat sich die Beschäftigtenzahl des öffentlichen
Abb. 6: Beschäftigte des Bundes, der Länder
und der Gemeinden/Gv. 2000 1, 2 nach Aufgabenbereichen
Gesundheit, Sport
und Erholung
9,6 %
Soziale Sicherung
5,0 %
Übrige Bereiche
11,4 %
Hochschulen
8,5 %
Schulen und vorschulische Bildung 4
24,3 %
Wirtschaftsunternehmen
1,7 %
4,4
Mill.
Politische Führung 3
14,9 %
Verteidigung 2
10,2 %
1 Ohne Zweckverbände.
2 Einschl. Soldaten (Berufs-, Zeitsoldaten und 128 500 Grundwehrdienstleistende).
3 Einschl. zentraler und auswärtiger Angelegenheiten.
4 Einschl. Verwaltung.
Öffentliche Sicherheit
und Ordnung,
Rechtsschutz
14,4 %
Dienstes binnen neun Jahren auf 4,9 Mill. verringert. Diese Personalentwicklung
hat mehrere Gründe. In den neuen Ländern bestand der Zwang, die Personalausstattung
der Länder und der Kommunen den Verhältnissen im früheren Bundesgebiet
anzupassen. Der Bund hat seine Sondervermögen Deutsche Bundesbahn/Deutsche
Reichsbahn und Deutsche Bundespost privatisiert. Vom Personal
dieser Sondervermögen sind allein die Beamten der Deutschen Bundesbahn im
öffentlichen Dienst verblieben. Sie werden von dem neu errichteten Bundeseisenbahnvermögen
verwaltet und an die Deutsche Bahn AG ausgeliehen. Außerdem
hat der Bund die zivilen und militärischen Arbeitsplätze bei der Bundeswehr den
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