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Datenreport 2002

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der Gästeübernachtungen findet in den Betriebsarten des »Sonstigen Beherbergungsgewerbes«<br />

statt. Hier sind bedeutsam vor allem die Ferienhäuser und<br />

-wohnungen mit einem Anteil von 9,3 % sowie die Erholungs-, Ferien- und Schulungsheime<br />

(7,9 %). Der Anteil der Vorsorge- und Rehabilitationskliniken lag im<br />

Jahr 2000 bei 15,0 %.<br />

Ein Marktsegment, das in den zurückliegenden fünf Jahren kontinuierlich überdurchschnittliche<br />

Steigerungsraten aufweisen konnte, ist der Städtetourismus, in<br />

dem sowohl privat unternommene Reisen wie auch Dienst- und Geschäftsreisen<br />

zusammengefasst werden. So lag auch im Jahr 2000 der Anstieg der Übernachtungen<br />

in Städten mit 100 000 und mehr Einwohnern mit 8,9 % wieder deutlich<br />

über der Gesamtentwicklung in allen Gemeinden (+ 5,9 %).<br />

Nach starken Rückgängen zu Beginn der 90er-Jahre haben die Übernachtungen<br />

von Gästen aus dem Ausland seit 1994 wieder kontinuierlich zugenommen. Bedingt<br />

durch die Weltausstellung EXPO 2000 konnte in diesem Jahr mit 10,9 % ein<br />

besonders starker Anstieg bei dieser Gästegruppe festgestellt werden (vgl. Abb. 8).<br />

Der Anteil ausländischer Gäste an der Gesamtzahl der Übernachtungen im deutschen<br />

Beherbergungsgewerbe liegt bei 12,2 % (vgl. Abb. 9). Er ist in den letzten<br />

Abb. 8: Entwicklung der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland<br />

Veränderung in Prozent<br />

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