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Datenreport 2002

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Abb. 2: Schülerinnen und Schüler in ausgewählten Schularten 1991 bis 2015<br />

1 Einschl. Berufssonderschulen, Berufsvorbereitungs- und Berufsgrundbildungsjahr.<br />

Quelle: Bis 1998 Ist-Zahlen des Statistischen Bundesamtes, übrige Jahre laut KMK-Dokumentation<br />

Nr. 141, Tabellenteil Seite 6 bis 10.<br />

Die Schuljahre fünf und sechs der allgemein bildenden Schulen dienen der Förderung<br />

und Orientierung aller Kinder im Hinblick auf ihre weitere Schullaufbahn. Zur<br />

Wahl stehen der Besuch einer schulartunabhängigen Orientierungsstufe, die den<br />

weiteren schulischen Werdegang noch offen lässt, sowie verschiedene weiterführende<br />

Schularten.<br />

Welche der weiterführenden Schulen nach dem Besuch der Grundschule in Betracht<br />

kommen – schulartunabhängige Orientierungsstufe, Hauptschule, Schularten<br />

mit mehreren Bildungsgängen, Realschule, Gymnasium, Gesamtschule oder<br />

Freie Waldorfschule – richtet sich nach der Empfehlung der Grundschule, dem<br />

Wunsch der Eltern sowie den schulischen Leistungen des Kindes. Im Jahre 2000<br />

wurden in den Hauptschulen 1,1 Mill., in den Realschulen 1,3 Mill. und in den<br />

Gymnasien 2,3 Mill. Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Außerdem besuchten<br />

je 0,4 Mill. die schulartunabhängige Orientierungsstufe und die Schularten mit<br />

mehreren Bildungsgängen sowie 0,6 Mill. Schülerinnen und Schüler Integrierte<br />

Gesamtschulen (einschl. Freier Waldorfschulen), in denen die Bildungsgänge von<br />

Hauptschule, Realschule und Gymnasium in unterschiedlicher organisatorischer<br />

und inhaltlicher Ausgestaltung zusammengefasst sind.<br />

In der Wahl der weiterführenden Schule spiegelt sich der Trend zur höheren Bildung<br />

wider. Dies wird anschaulich, wenn man die Verteilung eines bestimmten<br />

Altersjahrgangs auf die unterschiedlichen Schularten im Zeitablauf betrachtet. Für<br />

eine solche Untersuchung erscheinen die 13-Jährigen (8. Klassenstufe) besonders<br />

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