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Datenreport 2002

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Vorwort<br />

»In gut der Hälfte der Familien mit Kindern lebt in Deutschland nur ein Kind<br />

und nur in jeder achten drei oder mehr.« »Nachdem 1998 zwei von fünf<br />

Haushalten einen Computer ihr Eigen nannten, verfügte im Jahr 2000 bereits<br />

fast jeder zweite deutsche Haushalt über einen PC.« »Rund jeder dritte<br />

Erwerbstätige nimmt an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teil.« »Die<br />

Lebenszufriedenheit und Zukunftszuversicht der Menschen in Deutschland<br />

hat sich im Zeitraum von 1999 bis 2001 verringert.«<br />

Diese wenigen Sätze sagen bereits viel über das Leben in Deutschland aus.<br />

Im neuen <strong>Datenreport</strong> finden Sie eine Fülle solcher und weiterer Fakten.<br />

Reine »Zahlenkolonnen« sind aber tabu, alles wird textlich erläutert. Hintergründe<br />

und Zusammenhänge werden beleuchtet. Mit dem <strong>Datenreport</strong><br />

erhalten Sie ein aktuelles »Lese-Buch« mit umfassenden Informationen zu<br />

Deutschland am Anfang des 21. Jahrhunderts.<br />

Das Außergewöhnliche am <strong>Datenreport</strong>, der jetzt in seiner neunten Ausgabe<br />

erscheint, ist die Mischung aus amtlichen Zahlen und Sozialforschung:<br />

Die neutral, objektiv und unabhängig erhobenen Ergebnisse der amtlichen<br />

Statistik einerseits und die Erkenntnisse der Sozialwissenschaft andererseits<br />

spiegeln objektives Sein und subjektives Erleben gleichermaßen. Dies<br />

und die umfassende Palette wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Themen<br />

machen den <strong>Datenreport</strong> zu einer in Deutschland wohl einmaligen<br />

Form der Sozialberichterstattung.<br />

Der Strukturwandel in den neuen Bundesländern und die Prozesse des<br />

»Zusammenwachsens« im vereinten Deutschland stehen – mehr als ein<br />

Jahrzehnt nach der Wiedervereinigung – nicht mehr so stark im Vordergrund<br />

wie in den vergangenen Ausgaben des <strong>Datenreport</strong>s. Die nach wie vor bestehenden<br />

Unterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern werden<br />

jedoch weiterhin in den einzelnen Kapiteln dokumentiert. Einen Schwerpunkt<br />

bildet die Rolle Deutschlands in Europa, insbesondere im Kontext<br />

der Europäischen Union. Neben dem Kapitel »Deutschland und die Europäische<br />

Union« finden Sie deshalb in den Texten zahlreiche Vergleiche mit<br />

anderen europäischen Ländern.<br />

Der Präsident Der Präsident<br />

der Bundeszentrale für politische Bildung des Statistischen Bundesamtes<br />

Thomas Krüger Johann Hahlen<br />

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