Datenreport 2002

Bei den Dienststellen des öffentlichen Dienstes hatten 5,0 Mill. Beschäftigte oder
knapp 80 % aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Arbeitgeber
einen Arbeitsplatz. Davon entfielen 4,3 Mill. auf den Bereich der Kernhaushalte
und 0,7 Mill. auf den der Sonderrechnungen. Bei den rechtlich selbstständigen
Einrichtungen mit überwiegend öffentlicher Beteiligung waren 1,4 Mill. Beschäftigte
eingesetzt.
Abb. 4: Beschäftigte des öffentlichen Dienstes 2000 1
nach Beschäftigungsbereichen
1 Einschl. Soldaten (Berufs-, Zeitsoldaten und 128 500 Grundwehrdienstleistende).
2 Einschl. Zweckverbände.
3 Sozialversicherungsträger, Bundesanstalt für Arbeit, Deutsche Bundesbank sowie Anstalten und
Körperschaften des öffentlichen Rechts.
Die weiteren Ausführungen beziehen sich auf die Beschäftigungssituation im öffentlichen
Dienst, also auf die Bereiche Kernhaushalte und Sonderrechnungen.
Die meisten der Beschäftigten standen im Dienst der Länder. Mitte 2000 wurden
knapp 2,3 Mill. Landesbedienstete gezählt. Die Kommunen meldeten 1,6 Mill.
Beschäftigte; bei den Bundesbehörden waren es 630 000, beim Bundeseisenbahnvermögen
74 000 und im mittelbaren öffentlichen Dienst (Bundesanstalt für
Arbeit, Deutsche Bundesbank, Sozialversicherungsträger sowie rechtlich selbstständige
Anstalten und Körperschaften des öffentlichen Rechts) 488 000.
In der Gliederung nach dem Dienstverhältnis wurden knapp 2,4 Mill. Angestellte,
1,7 Mill. Beamtinnen und Beamte (einschließlich Richterinnen und Richter),
685 000 Arbeiterinnen und Arbeiter, 187 000 Berufs-/Zeitsoldaten und 128 000
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