Datenreport 2002

Tab. 12: Ausländische Bevölkerung Deutschlands am 31. 12. 2000
nach Altersgruppen 1
Altersgruppen von . . .
bis unter. . . Jahren
Insgesamt Männlich Weiblich
1 000 % 1 000 % 1 000 %
unter 18 1 542,4 21,1 802,3 20,3 740,0 22,2
18–21 317,2 4,3 164,1 4,1 153,1 4,6
21–40 2 962,8 40,6 1 609,6 40,7 1 353,2 40,5
40–65 2 133,3 29,2 1 193,5 30,1 939,8 28,2
65 und älter 341,2 4,7 189,8 4,8 151,4 4,5
Insgesamt 7 296,8 100 3 959,3 100 3 337,5 100
1 Auswertung des Ausländerzentralregisters.
zum Bau der Mauer am 13. August 1961 hauptsächlich durch die Aufnahme von
Deutschen aus der ehemaligen DDR und Berlin-Ost gedeckt werden konnte. Ab
diesem Zeitpunkt kam dann der Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer eine
immer größere Bedeutung zu. Dementsprechend erhöhte sich die Zahl der im früheren
Bundesgebiet lebenden Ausländerinnen und Ausländer von knapp 690 000
im Jahr 1961 (1,2 % der Bevölkerung) auf 2,4 Mill. im Jahr 1970 (4,3 % der Bevölkerung).
Nach einem vorübergehenden Rückgang zwischen 1974 und 1978
aufgrund des Anwerbestopps stieg die Zahl ausländischer Mitbürgerinnen und
Mitbürger als Folge der Familienzusammenführung sowie der verstärkten Einreise
von Asylsuchenden 1982 auf knapp 4,7 Mill., 1983 ging sie erstmals seit 1978
wieder zurück. Die starke Abwanderung als Folge des Rückkehrhilfegesetzes
Tab. 13: Entwicklung der ausländischen Bevölkerung Deutschlands seit 1961
Zeitpunkt Anzahl in
1 000
Anteil an der
Bevölkerung in %
Früheres Bundesgebiet
06. 06. 1961 686,2 1,2
27. 05. 1970 2 438,6 4,3
25. 05. 1987 4 145,6 6,8
31. 12. 1989 4 845,9 7,7
30. 09. 1990 5 241,8 8,2
Deutschland
30. 09. 1990 5 408,3 6,8
31. 12. 1991 5 882,3 7,3
31. 12. 1992 6 495,8 8,0
31. 12. 1995 7 173,9 8,8
31. 12. 1996 7 314,0 8,9
31. 12. 1997 7 365,8 9,0
31. 12. 19981 7 308,5 8,9
31. 12. 19991 7 336,1 8,9
1 Ergebnisse der Bevölkerungsfortschreibung.
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