Datenreport 2002

Tab. 6: Berufstätige Ärztinnen und Ärzte am 31. 12. 2000
nach Fachgebiet und Geschlecht
Fachgebiet Insgesamt Männlich Weiblich
Anzahl % Anzahl
Insgesamt 294 676 100 185 360 109 316
Ärztinnen/Ärzte mit Fachgebiet 195 304 66,3 134 190 61 114
Allgemeinmedizin 36 963 12,5 23 994 12 969
Anästhesiologie 14 827 5,0 8 827 6 000
Arbeitsmedizin 2 624 0,9 1 617 1 007
Augenheilkunde 6 336 2,2 3 768 2 568
Chirurgische Gebiete 17 004 5,8 14 948 2 056
Frauenheilkunde und Geburtshilfe 14 815 5,0 8 747 6 068
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde/
Phoniatrie und Pädaudiologie 5 264 1,8 3 775 1 489
Haut- und Geschlechtskrankheiten 4 626 1,6 2 544 2 082
Innere Medizin 35 357 12,0 26 824 8 533
Kinderheilkunde 11 196 3,8 5 676 5 520
Nervenheilkunde 5 184 1,8 3 359 1 825
Neurologie 2 226 0,8 1 554 672
Orthopädie 7 422 2,5 6 621 801
Pathologische Gebiete 1 332 0,5 1 031 301
Psychiatrie 3 160 1,1 1 722 1 438
Psychiatrie und Psychotherapie 1 576 0,5 961 615
Radiologische Gebiete 6 505 2,2 4 679 1 826
Urologie 4 384 1,5 4 055 329
Sonstige Fachgebiete 14 503 4,9 9 488 5 015
Praktische Ärztin/Praktischer Arzt 8 508 2,9 4 168 4 340
Ärztinnen/Ärzte ohne Fachgebiet 76 580 26,0 39 594 36 986
Ärztin/Arzt im Praktikum 14 284 4,8 7 408 6 876
Quelle: Bundesärztekammer.
Rund 41 % aller Ärztinnen und Ärzte übten ihren Beruf in freier Praxis aus, 47 %
arbeiteten in einem Krankenhaus, und 12 % waren hauptberuflich bei Behörden,
öffentlich-rechtlichen Körperschaften, als angestellte Ärzte und Praxisassistenten
oder in einer sonstigen ärztlichen Tätigkeit beschäftigt.
8.2.2 Nichtärztliches Personal in Krankenhäusern
und Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen
In den Krankenhäusern und Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen waren
1999 insgesamt 1 005 000 Personen im nichtärztlichen Dienst beschäftigt, darunter
knapp ein Drittel (333 000) in einem Teilzeitbeschäftigungsverhältnis. Der Anteil
der Frauen an den Beschäftigten insgesamt betrug 80 %, der Anteil an den Teilzeitbeschäftigten
94 %.
Personalintensivster Bereich war mit 439 000 Beschäftigten der Pflegedienst, gefolgt
vom medizinisch-technischen Dienst mit 179 000, dem Wirtschafts- und
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