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Datenreport 2002

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ders schwer zu vermitteln waren in den alten Ländern im September 2000 ebenso<br />

wie im Jahr zuvor 5,9 % aller Arbeitslosen, in den neuen Ländern 2,9 % (2,8 %).<br />

Der Arbeitsmarkt für Jüngere hat sich im Westen im Jahr 2000 weiterhin günstig<br />

entwickelt. So lagen die Arbeitslosenquoten im Jahresdurchschnitt bei den unter<br />

20-Jährigen mit 5,9 %, bei den 20- bis 24-Jährigen mit 8,5 % und bei den unter<br />

25-Jährigen mit 7,7 % deutlich unter denen des Vorjahres (1999: 7,9 %; 9,6 %;<br />

9,1 %). Die anhaltend günstige Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit beruht<br />

Abb. 9: Arbeitslosenquoten so genannter Problemgruppen<br />

im früheren Bundesgebiet<br />

1 Jahresdurchschnitt.<br />

2 Ende September.<br />

Quelle: Bundesanstalt für Arbeit.<br />

großenteils darauf, dass deutlich weniger Arbeitslosmeldungen nach betrieblicher<br />

oder außerbetrieblicher Ausbildung von den Arbeitsämtern registriert wurden. Von<br />

Einfluss war auch die positive Tendenz auf dem Ausbildungsstellenmarkt.<br />

Dagegen hat die Jugendarbeitslosigkeit in den neuen Ländern und Berlin-Ost nach<br />

einem Rückgang in 1999 wieder deutlich zugenommen. Im Jahresdurchschnitt<br />

2000 gab es 155 000 jüngere Arbeitslose unter 25 Jahren, das sind 13 % mehr als<br />

vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote stieg entsprechend von 15,8 % im Jahr<br />

1999 auf 16,6 %. Der Anstieg bei den 20- bis unter 25-Jährigen war fast doppelt so<br />

stark wie bei den unter 20-Jährigen (+ 15 % auf 121 600 bzw. + 8 % auf 34 100).<br />

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