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The Memoirs of Sherlock Holmes: „The Final Problem“ (2/11)<br />

Watson erhält Besuch von Holmes, der sich auf der Flucht vor Prof. Moriarty befindet.<br />

Holmes berichtet Watson über seinen Erzfeind, der ein Genie auf dem Gebiet der Mathematik<br />

ist, neben seinen hohen geistigen Fähigkeiten jedoch auch eine große Affinität zum<br />

Verbrechen besitzt. Moriarty organisiert und überwacht die Hälfte aller Verbrechen, die in<br />

London geschehen. Seit Jahren versucht Holmes, Moriartys vielfältige Verbrechen<br />

aufzuklären und ihn zu überführen. Moriarty verübt seine Verbrechen nicht persönlich, lenkt<br />

aber viele Verbrecher, die für ihn arbeiten. Bisher konnten ihm deshalb selbst keine Taten<br />

nachgewiesen werden. Holmes ist es gelungen, eine Falle für Moriarty zu stellen, die er in<br />

wenigen Tagen zuschnappen lassen will, so dass Moriarty endlich für seine Untaten bestraft<br />

werden kann. Am Morgen hat Holmes Besuch von Moriarty erhalten, der ihn davor warnte,<br />

weiterhin gegen ihn vorzugehen. Nachdem Moriarty Holmes Wohnung verlassen hat, sind<br />

mehrere Anschläge auf Holmes verübt worden. Der Meisterdetektiv bittet Watson, mit ihm<br />

auf den Kontinent zu reisen, bis die Falle für Moriarty zugeschnappt ist. Heimlich treffen sich<br />

die beiden am nächsten Tag am Victoria-Bahnhof, von wo aus sie nach Brüssel abreisen.<br />

Holmes erfährt von der Londoner Polizei durch ein Telegramm, dass seine Falle zugeschnappt<br />

ist und alle Bandenmitglieder außer Moriarty verhaftet wurden. Der Detektiv, der die Rache<br />

Moriartys fürchtet, erklärt Watson, dass es besser für ihn wäre, nach London zurückzukehren,<br />

aber Watson weigert sich, Holmes zu verlassen. So reisen die Detektive gemeinsam weiter in<br />

die Schweiz, wo sich beide auf eine Wanderung durch die Alpen begeben. Holmes ist sehr<br />

unruhig und ungewöhnlich furchtsam; einen Steinschlag hält er für einen Anschlag des<br />

Professors. Während eines Aufenthalts in Meiringen besuchen die Detektive die Reichenbach-<br />

Fälle, wo Watson die Nachricht erhält, dass eine Bewohnerin ihres Hotels erkrankt ist und<br />

seine ärztliche Hilfe im Hotel benötigt wird. Holmes will allein weiter wandern. Auf dem<br />

Rückweg beobachtet Watson einen Mann oberhalb des Weges, den Holmes entlang geht. Im<br />

Hotel erfährt der Arzt, dass die Nachricht eine Finte war. Er eilt zurück zu den Wasserfällen,<br />

findet dort jedoch nur Holmes’ Wanderstock und sein Zigarettenetui - vom Meisterdetektiv<br />

selbst fehlt jede Spur. In einem Brief im Zigarettenetui erklärt Holmes, was er vorhat: Da er<br />

erkannte, dass die Nachricht eine Finte des Professors war und er keine andere Möglichkeit<br />

mehr sah, Moriarty zu stellen, will er sich mit seinem Erzfeind in die Reichenbach-Fälle<br />

stürzen.<br />

Watson erklärt, dass trotz intensiver Nachforschung die Leichen der beiden nicht geborgen<br />

werden konnten.

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