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Variationsgrad Handlungsverlauf:<br />

401<br />

___________________________________ ____________________________________<br />

gering eher gering mittel eher stark stark<br />

Kommentar:<br />

Der Handlungsverlauf der vorliegenden Erzählung ähnelt als einziger dem typischen<br />

Handlungsverlauf der Sherlock-Holmes-Stories. Im für die Holmes-Stories entwickelten<br />

Schema des Handlungsverlauf würde die Story dabei einen mittelstark variierten Verlauf im<br />

Modell aufweisen. Die Klientin unterhält sich mit dem Detektiv in seiner Wohnung und<br />

berichtet über die mysteriösen Ereignisse, woraufhin der Detektiv sich an den Tatort begibt<br />

und dort den Fall untersucht. Es wird keine falsche Lösung präsentiert und keine Teillösung<br />

gegeben, was den Verlauf leicht variiert. Zur Spannungssteigerung ereignet sich ein erneuter<br />

Zwischenfall - Hugh erwacht blutverschmiert - wobei Poirot dem Täter jedoch eine Falle<br />

gestellt hat und ihn nun identifizieren kann (Variation: Täter wird erst nach einem<br />

Zwischenschritt überführt, in dem der Täter Hugh der Tat bezichtigt). Erst als Hugh sich töten<br />

will, greift Poirot ein und klärt den Fall auf. Der Täter richtet sich selbst (ungewöhnlich).<br />

Der Handlungsverlauf muss mit „mittel” bewertet werden.<br />

Variationsgrad in der Gesamtbewertung:<br />

_____________________________________________________ __________________<br />

gering eher gering mittel eher stark stark<br />

Bei Betrachtung aller Faktoren ergibt sich für die Gesamtbewertung ein Variationsgrad im<br />

Bereich „eher stark”.<br />

Erzähltechnik/discourse: Variationsgrad<br />

______________________________________________________________________ __<br />

gering eher gering mittel eher stark stark<br />

Die Story wird aus der Perspektive eines nicht figurenbezogenen Erzählers (Erzähler =<br />

heterodiegetisch/nicht involviert/neutral) geschildert.

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